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Dämmung im Dachausbau: Profis setzen beim Wärme-, Schall- und Brandschutz auf Mineralwolle

Dämmung im Dachausbau: Profis setzen beim Wärme-, Schall- und Brandschutz auf Mineralwolle
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Dämmung im Dachausbau: Profis setzen beim Wärme-, Schall- und Brandschutz auf Mineralwolle

Berlin, 29.01.2019. Wohnraummangel herrscht in Deutschlands Ballungszentren. Die Bundesregierung hat diesen Bedarf erkannt und mit rund 1,5 Millionen neuen Wohnungen beziffert. Dachausbauten und Aufstockungen im Bestand sind in vielen Fällen die schnellste und ökonomischste Abhilfe.

Wie nehmen jedoch Architekten, Ingenieure und die ausführenden Firmen die Herausforderungen einer zügigen, effektiven, ökologischen und kostengünstigen Schaffung von zusätzlichem Wohnraum in Dachgeschossen an? Am Beispiel der in den letzten Jahren an Einwohnern stetig wachsenden Metropole Berlin lässt sich die Entwicklung besonders gut betrachten.

Mehr Wohnkomfort und Nachhaltigkeit - mineralische Dämmung als Teil eines erweiterten architektonischen Qualitätsbegriffs

Dass konjunkturbedingt stark im Wohnungsbau tätige Architektenbüro Bräunlin + Kolb, mit Sitz in Berlin und Basel, baut seit Jahren immer mehr Wohnraum der gehobenen Ansprüche in Berliner Innenstadtlagen aus. Neben architektonisch-ästhetischen Qualitäten spielen auch die thermische Behaglichkeit und der Lärmschutz eine wesentliche Rolle bei der Schaffung neuen Wohnkomforts im innerstädtischen Bereich. Damit ist eine effektive und ökologische Wärmedämmung integraler Bestandteil der Planung. Markus Kolb setzt von Anbeginn der Projekte auf Qualität: "Energieeinsparung ist bei unseren Bauherren ein sehr großes Thema. Als Dämmstoff für Wärme und Schall kommt Mineralwolle in unseren Projekten als Standardprodukt bei Dachausbauten fast immer zum Einsatz. Wir empfehlen Mineralwolle auch, weil wir diese für ein ökologisches Material halten."

Obwohl die mineralische Dämmung beim Dachausbau nirgendwo sichtbar in Erscheinung tritt, ist sie für Bräunlin + Kolb Teil eines erweiterten architektonischen Qualitätsbegriffs. "Das geht bis hin zu der individuell empfundenen Behaglichkeit unserer mitunter prominenten Nutzer, die durch den Einsatz von Mineralwolle sowohl als Zwischen- und Aufsparrendämmung gewährleistet wird", versichert Markus Kolb.

Dipl.-Ing. Tilmann Lossen, Geschäftsführer seines gleichnamigen Berliner Bauingenieurbüros mit den Vertiefungen Tragwerksplanung sowie Brand- und Wärmeschutz, sieht vergleichbare Vorzüge bei einer Dämmung mit Glas- oder Steinwolle (kurz: Mineralwolle). Er geht in seiner Argumentation aber noch einen Schritt weiter: "Aus der Perspektive der Nachhaltigkeit beurteilen wir immer den gesamten Zyklus eines Bauwerks, also von der Herstellung der Baumaterialien, den Bauprozess und die Nutzung bis hin zum Abriss. Hier schneidet Mineralwolle sehr gut ab." Auch in Sachen Brandschutz überzeugt der nichtbrennbare Dämmstoff der Euroklasse A1.

Mineralwolle bietet eine einfache und wirtschaftliche Lösung für die Dachdämmung

Gleichermaßen in der Anwendung und im Verbau besticht Mineralwolle durch ihre Vielseitigkeit, wie Lasse Kutzbach, Geschäftsührer der Viellechner Dachdeckermeister GmbH, Berlin, bestätigt: "Die Nachfrage an Dachausbauten steigt in Berlin beständig. Ein Grund, warum wir als Dachdeckerbetrieb den Holzbau zu einem unserer klassischen Aufgabengebiete machten. Jetzt erstellen wir mit unseren eigenen Zimmerleuten ganze Dachstühle und Dachgeschossaufstockungen. Solche Aufgaben ziehen automatisch spezielle Wärmedämmverfahren nach sich. Wobei unter normalen Anforderungen die mineralische Wärmedämmung eine der ökonomischsten für die Kunden ist. Wir verwenden sie vorrangig als Klemmfilz, also eine Zwischensparrendämmung. Diese Art der stabil gewebten mineralischen Dämmung kann schnell und einfach auf Druck eingebaut werden. Die Unter- und Aufsparrendämmung führen wir in der Regel ebenfalls mit Mineralwolle aus."

Auch in Bezug auf die Wärmeleitgruppen haben sich die Werte über die Jahre von 040 auf 035 und jetzt auf 032 verbessert. Die Experten sind sich einig: Neben der ganzjährigen thermischen Behaglichkeit bietet Mineralwolle als vielseitiger und effizienter Dämmstoff - im ausgebauten Dachgeschoss wie auch im gesamten Gebäude - hervorragenden Schallschutz und leistet zudem einen wichtigen Beitrag zum passiven Brandschutz.

Über den FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.

Der FMI ist der Fachverband der Mineralwolle produzierenden Industrieunternehmen in Deutschland. Diese Unternehmen fertigen Qualitätsdämmstoffe aus Glaswolle und Steinwolle, die mit dem RAL Gütezeichen gekennzeichnet sind. Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und Vorteile des Allround-Dämmstoffs Mineralwolle einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, gehört zu den Hauptanliegen des Verbandes.

Weitere Informationen zur Kampagne "Mineralwolldämmung. Maximalschutz" des FMI finden Sie unter www.der-daemmstoff.de.

Pressekontakt 
presse@fmi-mineralwolle.de

FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.
Friedrichstraße 95 (PB 138) 
10117 Berlin
Telefon: 030 27 59 44 52