Bayerisches Fernsehen
Donnerstag, 2. Februar 2006, 21.20 Uhr
laVita
"mia san mia: Das bayerische Erfolgsgeheimnis"
München (ots)
Moderation: Tobias Ranzinger
Die Themen der Sendung:
Bayern - unverschämt erfolgreich Bayern hielt sich schon immer für etwas Besonderes, um nicht zu sagen für was Besseres. Und das Unverschämte daran: zu Recht! Hier gibt es nicht nur Bier, Weißwürste, Berge und Seen im Überfluss und nun auch noch eines der schönsten Stadien der Welt, bald Schauplatz der Fußball-WM. Nein, Bayern ist auch im Standortwettbewerb spitze. Die Bertelsmann Stiftung kürte jüngst den Freistaat zum "erfolgreichsten deutschen Flächenland". Bayern zählt zu den 20 stärksten Export-Nationen der Welt und rangiert noch vor Ländern wie Schweden, Brasilien oder Australien.
Bayerische Mentalität - ein Rätsel Aber woran liegt es, dass die Bayern besonders erfolgreich sind und der Rest der Deutschen sie darum beneidet? Vielen ist die Mentalität der Bayern ein Rätsel. Was vor allem irritiert, ist der Hang zum Paradoxen: folkloristisch aufgeputzte Tradition verbindet sich hier mit hochtechnologischer Fortschrittlichkeit. Franz Josef Strauß, der ehemalige Ministerpräsident, soll diesen Widerspruch in dem denkwürdigen Satz versöhnt haben: "Konservativ sein heißt, an der Spitze des Fortschritts marschieren".
Selbstbewusstsein - der bayerische "Standortvorteil" Vielleicht liegt es ja gerade an jener viel kritisierten Unbescheidenheit, dem "mia san mia", aus dem die Bayern ihre Energien schöpfen? Vermutlich kann lebensfroher, unerschrockener und weltoffener sein, wer Wurzeln hat, auf die er stolz ist. laVita befragt Traditionsunternehmen, die über Generationen hinweg die "Marke" Bayern prägen, aber auch junge innovative Unternehmen nach ihrem - bewusst bayerischen? - Erfolgsgeheimnis.
Weitere Themen der Sendung:
- Prinz Luitpold von Bayern: Bierbrauer, Unternehmer und königliche Hoheit - Stefan Vilsmeier: Studienabbrecher, Weltunternehmer und Kämpfer gegen Krebs - Stephan Lamberts: Glasbläser, global player und Oberpfälzer - Und: die global player der etwas anderen Art: der FC-Bayern und sein Nachwuchs
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