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Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit

Wissen statt Tabu: Jedes Jahr informieren sich Millionen Ratsuchende auf drugcom.de zu Drogen und Sucht

Wissen statt Tabu: Jedes Jahr informieren sich Millionen Ratsuchende auf drugcom.de zu Drogen und Sucht
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Mit dem Online-Portal drugcom.de bietet das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit seit über 20 Jahren unabhängige und anonyme Beratung

Was tun, wenn man merkt, dass jemand im Freundeskreis Kokain konsumiert? Macht Lachgas abhängig? Und was kann ich bei einer Opiat-Überdosis tun? Wissen schützt – denn wer informiert ist, kann Risiken deutlich senken. Deshalb bietet das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) mit www.drugcom.de ein kostenfreies Online-Angebot, das seit 24 Jahren über legale und illegale Drogen aufklärt. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Website fast sechs Millionen Besucherinnen und Besucher – pro Tag knapp 16.000. Die meisten Nutzerinnen und Nutzer suchten nach Informationen zu Amphetaminen und Kokain.

Über Drogen aufklären: Nicht erst, wenn eine Sucht entsteht

Seit 2001 bietet das Online-Portal Ratsuchenden eine unkomplizierte Möglichkeit, professionelle Beratung zu erhalten – anonym, vertraulich und ohne erhobenen moralischen Zeigefinger. Geschulte Beraterinnen und Berater sind über Telefon, E-Mail und Chat erreichbar und stehen für Fragen zur Verfügung. Im Jahr 2024 standen vor allem Fragen zu Abhängigkeit und Therapieoptionen im Fokus. Auch Angehörige, die sich um eine betroffene Person sorgen, griffen verstärkt auf das Beratungsangebot zurück. In den meisten Fällen drehten sich die Beratungen um den Konsum von Cannabis. Einen Anstieg der Anfragen nach der Einführung des neuen Cannabisgesetzes (CanG) ist bislang nicht zu erkennen.

Stephanie Eckhardt, Leiterin Referat Suchtprävention im Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG): „Jugendliche und junge Erwachsene begegnen Drogen in Filmen, Musiktexten, auf dem Schulhof, im Nachtleben oder über Social Media und oft bleiben Fragen unbeantwortet. Viele suchen ihre Antworten im Internet. Doch ausgerechnet dort finden sich oft irreführende oder gefährliche Falschdarstellungen über Drogen. Das Online-Portal drugcom.de bietet Interessierten deshalb verlässliche, wissenschaftlich fundierte Informationen, die dabei helfen, Mythen zu hinterfragen, Risiken realistisch einzuschätzen und frühzeitig zu lernen, wie Gefahren und Schäden minimiert werden können – idealerweise bevor eine Sucht überhaupt entsteht.“

Beratungs- und Unterstützungsangebote für Anliegen rund um Sucht und Drogen:

Informationsangebote für Fachkräfte und Ratsuchende:

Bestellung von kostenlosen Materialien unter:

www.drugcom.de/materialien/

www.shop.bioeg.de/themen/suchtvorbeugung/illegale-drogen/

www.shop.bioeg.de/themen/suchtvorbeugung/alkoholpraevention/

Pressekontakt:
Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
Maarweg 149-161, 50825 Köln
Tel. 0221 8992-332
E-Mail:  pressestelle@bioeg.de
 www.bioeg.de
 
Instagram:  www.instagram.com/bioeg
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Seit dem 13. Februar 2025 ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG). Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.
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