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Ors0755: Sodbrennen kommt selten allein - Vorsicht bei der Einnahme mehrerer Medikamente gleichzeitig

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Frankfurt/Main (ors) -

Brennen und Schmerzen hinter dem Brustbein: Jeder dritte Deutsche
hat gelegentlich Sodbrennen, zehn Prozent plagt das Übel täglich.
Doch wie es mit den Leiden so ist, sie kommen selten allein: Viele
Betroffene mit Sodbrennen klagen zusätzlich beispielsweise über
Schlafstörungen, Bluthochdruck, chronische Schmerzen oder Rheuma. Das
fatale daran: Die Patienten nehmen dann oft mehrere Medikamente
gleichzeitig ein, die sich unter Umständen aber nicht vertragen. Dies
kann ernsthafte gesundheitliche Schäden zur Folge haben.
Hierzu der Magenexperte Prof. Dr. med. Scholten (ors07551)
"Bei chronischem Sodbrennen verordnet der Arzt so genannte
Protonenpumpenhemmer. Dies sind hoch potente wirksame Säureblocker,
die die Säureproduktion im Magen unterbinden. Allerdings
unterscheiden sich die einzelnen Wirkstoffe in ihrer Verträglichkeit
mit anderen Medikamenten."
Sechzig Prozent der Patienten mit Sodbrennen nehmen gleichzeitig
weitere Medikamente ein. Damit steigt das Risiko von
Arzneimittelwechselwirkungen. Zu diesen kommt es vor allem beim Abbau
der Medikamente in der Leber. Hier können sich die einzelnen
Wirkstoffe gegenseitig beeinflussen und werden dann beispielsweise zu
schnell oder zu langsam abgebaut. Dies hat natürlich erhebliche
Konsequenzen im Hinblick auf die Wirkung der Medikamente.
Prof. Dr. med. Scholten (ors07552)
"Die Wahl eines sicheren Protonenpumpenhemmers ist für
Sodbrennenpatienten daher von besonderer Bedeutung. Der Wirkstoff
Pantoprazol zeichnet sich dadurch aus, dass er gut verträglich ist
und kaum Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten eingeht. Das
Risiko von Arzneimittelunverträglichkeiten und ihren Folgen wird
somit deutlich gesenkt."
Zwar ist Ärzten das Risiko von Arzneimittelwechselwirkungen
bewusst, aber im Praxisalltag bleibt oft keine Zeit, diese
anzusprechen. Patienten sollten ihren Arzt daher immer über
Begleitmedikamente informieren, auch über nicht
verschreibungspflichtige, die sie sich in der Apotheke selbst gekauft
haben.
Prof. Dr. med. Scholten (ors 07553)
"Vor allem Sodbrennen-Patienten mit Zusatz-Erkrankungen wie
Herzkreislaufproblemen, Rheuma, Diabetes, Schlafstörungen, Asthma
oder Depressionen sollten an die Gefahr von derartigen
Arzneimittelwechselwirkungen denken."
***************
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Kerstin Depmer
Tel: 069 / 314053-36

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