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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Jedes dritte Kind braucht Rezeptur-Arzneimittel

Berlin (ots)

Für jedes dritte Kind hat eine Apotheke schon
einmal eine individuelle Rezeptur angefertigt. Dies ist das Ergebnis 
einer repräsentativen infas-Umfrage bei 3.200 Eltern im Auftrag der 
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. "Rezepturen 
sind auch heute noch unersetzlich, denn sie ergänzen das Sortiment 
der industriell hergestellten Präparate", so Friedemann Schmidt, 
Vizepräsident der ABDA. Der Apotheker kann Rezepturen anfertigen, bei
denen die Hilfsstoffe und die Dosierung auf das Kind abgestimmt sind.
Bei schlechtem Gesundheitszustand des Kindes sind Rezepturen noch 
wichtiger: Jedes zweite Kind, dessen Eltern in der Umfrage den 
Gesundheitszustand als schlecht oder sehr schlecht einschätzen, 
braucht individuell angefertigte Medikamente. Das gilt auch für 
Kinder mit einer allergischen Erkrankung wie Neurodermitis.
Spitzenreiter bei den Rezepturen sind laut infas-Umfrage Cremes 
oder Salben. Sie machen 83 Prozent aller Rezepturen aus. Für weitere 
17 Prozent (Mehrfachnennung) der Kinder hat schon einmal eine 
Apotheke einen Saft oder eine andere Flüssigkeit angefertigt. Für 
jedes achte Kind mit einer chronischen Erkrankung, außer Allergie 
oder Übergewicht, stellt der Apotheker Kapseln her. Durch die 
Kapselherstellung in der Apotheke ist es möglich, dem Kind Tabletten 
und andere feste Arzneimittel für Erwachsene in einer geringeren 
Dosierung zu verabreichen.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen auch unter 
www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel. 030-40004 -134, Fax -133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de

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