Alle Storys
Folgen
Keine Story von ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände mehr verpassen.

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Selbstmedikation bei roten Augen nur mit Beratung

Berlin (ots)

Rote Augen sollten Patienten nur nach einer
ausführlichen Beratung durch den Apotheker selbst behandeln. Gerötete
Augen tränen und jucken oft zusätzlich. Die Rötung ist ein 
unspezifisches Symptom, ähnlich wie Bauchschmerzen. Verschiedene 
Ursachen kommen in Frage, etwa Reizungen durch zu viel Sonne oder 
Wind, zu lange getragene Kontaktlinsen, Allergien, Infektionen oder 
Entzündungen. Gerötete Augen treten im Alter oder bei Rauchern 
häufiger auf. "Der Apotheker kann Patienten mit geröteten Augen 
individuell beraten und wird im Zweifelsfall an einen Augenarzt 
verweisen",  so Magdalene Linz, Präsidentin der 
Bundesapothekerkammer.
Je nach Ursache wird der Apotheker unterschiedliche Augentropfen 
empfehlen. Linz: "Apothekenkunden sollten sich die richtige Anwendung
von Augentropfen in der Apotheke zeigen lassen, denn dabei können 
leicht Fehler passieren." Grundsätzlich sollten ohne Rücksprache mit 
dem Augenarzt keine gefäßzusammenziehenden Augentropfen, so genannte 
"Augenweißer", angewendet werden. Sie sorgen zwar schnell für eine 
Besserung, können aber nach einigen Wochen zu dauerhaft roten Augen 
führen. Ist die Rötung durch eine Allergie verursacht, können - außer
speziellen Augentropfen - auch kühle Kompressen helfen. 
Kältepackungen aus der Gefriertruhe sind allerdings nicht 
empfehlenswert, da sie zu kalt sind.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch 
unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Weitere Storys: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
  • 19.06.2008 – 15:20

    Drogenbeauftragte kritisiert Versandhandel mit Medikamenten

    Berlin (ots) - Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing MdB, bewertet den Versandhandel mit Medikamenten als riskant. "Aus suchtpräventiver Perspektive ist der Online-Handel mit Arzneimitteln ein großes Risiko", sagte Bätzing anlässlich des Symposiums der Bundesapothekerkammer "Medikamente: Abhängigkeit und Missbrauch", das gestern in Berlin stattfand. "Bereits abhängige Menschen können ...