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NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND

Neues Sonderheft von NATIONAL GEOGRAPHIC zum Status Quo der Erde

Hamburg (ots)

Ein neues Sonderheft von NATIONAL GEOGRAPHIC
DEUTSCHLAND analysiert mit umfangreichen Informationen, vielen Karten
und Illustrationen den Zustand unserer Welt. Das Heft "Planet Erde 
2008" gibt detaillierte Auskunft zu Umwelt- und Klimafragen und zu 
den Auswirkungen der Globalisierung. Renommierte Wissenschaftler 
haben dafür eine große Zahl an Daten und Fakten ausgewertet. Die 
großen Themen des Heftes - Verstädterung, Lebensqualität, Konsum, 
Nahrung, Ökosysteme, Klimawandel und Kommunikation - werden 
ausführlich im globalen Kontext behandelt und Prognosen für die 
weitere Entwicklung formuliert. Alle Beiträge sollen den Leser 
anregen, sich mit dem Zustand der Erde zu befassen und an der 
Bewahrung unseres Planeten mitzuwirken. In das neue großformatige 
Sonderheft aus der Reihe "Collector´s Edition" ist ein 18-seitiger 
Weltatlas integriert. Das Heft erscheint am 30. April, hat 124 Seiten
und kostet 7,50 Euro.
Der Mensch engagiert sich zu wenig für seinen Planeten: Nur zwölf 
Prozent der Landfläche stehen unter Naturschutz, nur 0,5 Prozent der 
Meere sind Schutzgebiete. Knapp 80 Prozent der Weltenergieproduktion 
stammen noch aus fossilen Quellen, und die Nachfrage nach Öl, Kohle 
und Erdgas wird weiter steigen - also auch eine Hauptursache für den 
Klimawandel: die Emission von CO2. Immer mehr Flächen werden 
landwirtschaftlich genutzt, um immer mehr Menschen ernähren zu 
können. Die Mehrheit der 6,6 Milliarden Menschen lebt inzwischen in 
Städten und dieser Trend wird weiter andauern: Praktisch der gesamte 
Bevölkerungszuwachs von 1,5 Milliarden Menschen bis zum Jahr 2030 
wird sich in urbanen Ballungsräumen abspielen. Doch dieses Wachstum 
verläuft meist ohne Plan. Bestes Beispiel ist Lagos in Nigeria, die 
am schnellsten wachsende Stadt der Welt. 1955 hatte sie 470.000 
Einwohner, gut 50 Jahre später sind es bereits zehn Millionen, die 
dort oft ohne Müllabfuhr, Abwasserentsorgung und angemessene 
Infrastruktur leben müssen.
Und die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer. Zwar steigt 
durch eine zunehmend enger vernetzte globale Wirtschaft der 
Lebensstandard Hunderttausender von Menschen, aber die beiden 
Reichsten der Welt verfügen über mehr Geld, als die 45 ärmsten Länder
pro Jahr erwirtschaften. Handel und Kommunikation ermöglichen, dass 
sich Informationen und Innovationen rasch und weltweit verbreiten. 
Mehr als zwei Milliarden Menschen nutzen heute bereits ein 
Mobiltelefon - und in Westeuropa gibt es sogar mehr Mobiltelefone als
Menschen. Aber auch beim Zugang zu modernen Kommunikationsmitteln 
gibt es noch viel Ungleichheit: 70 Prozent der US-Bürger gehen 
regelmäßig online, aber nur vier Prozent der Afrikaner und zehn 
Prozent der Menschen in Asien.
Es gibt viele besorgniserregende Entwicklungen. Aber der Mensch 
kann sich für seinen Planeten einsetzen - und dieses Engagement lohnt
sich. Denn das neue Heft zeigt nicht zuletzt mit vielen 
beeindruckenden Fotos, dass die Erde ein Organismus von grenzenloser 
Schönheit ist, den es zu bewahren gilt.

Pressekontakt:

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Public Relations
Sandra Pickert
Brieffach 07
20444 Hamburg
Tel.: (040) 3703-5504
E-Mail: pickert.sandra@nationalgeographic.de

Original-Content von: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND, übermittelt durch news aktuell

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