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Unis Osnabrück und Princeton gestalten die Zukunft der Forschung mit KI

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Künstliche Intelligenz und Automatisierung verändern zunehmend die Art und Weise, wie Wissenschaft betrieben wird. Das betrifft auch die Erforschung von Geist und Gehirn. Um diese Entwicklung zu erkunden, initiierte Prof. Dr. Sebastian Musslick vom Institut für Kognitionswissenschaft von der Universität Osnabrück gemeinsam mit der Princeton University den ersten internationalen Workshop zum Thema „Automated Scientific Discovery of Mind and Brain“, der vom 23. September bis 3. Oktober an der Princeton University stattfand.

111/2025 23.10.2025

Osnabrück und Princeton gestalten die Zukunft der Forschung mit KI

Gemeinsame Initiative untersucht die Möglichkeiten der KI-gestützten Forschung von Geist und Gehirn

Künstliche Intelligenz und Automatisierung verändern zunehmend die Art und Weise, wie Wissenschaft betrieben wird. Das betrifft auch die Erforschung von Geist und Gehirn. Um diese Entwicklung zu erkunden, initiierte Prof. Dr. Sebastian Musslick vom Institut für Kognitionswissenschaft von der Universität Osnabrück gemeinsam mit der Princeton University den ersten internationalen Workshop zum Thema „Automated Scientific Discovery of Mind and Brain“, der vom 23. September bis 3. Oktober an der Princeton University stattfand.

Der zweiwöchige Workshop brachte Forschende und Studierende aus den Bereichen Psychologie, Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaften und Künstliche Intelligenz zusammen, um zu diskutieren und zu erleben, wie neue KI-Technologien zentrale Aspekte der wissenschaftlichen Entdeckung wie Versuchsplanung, Datenerhebung und Modellfindung, beschleunigen und automatisieren können.

„Wir erleben einen Wandel, bei dem KI nicht nur Wissenschaftler unterstützt, sondern zunehmend am Entdeckungsprozess selbst teilnimmt“, so Prof. Musslick. „Unser Ziel war es, die Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Erforschung von Geist und Gehirn zu untersuchen und die Grundlagen für zukünftige Kooperationen in diesem spannenden neuen Feld zu legen.“

Der Workshop wurde unterstützt vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und dem Department of Psychology der Princeton University und förderte eine internationale Gemeinschaft von Forschern verschiedener Karrierestufen. Die Veranstaltung initiierte zudem mehrere neue gemeinsame Forschungsprojekte und legte den Grundstein für zukünftige Fördermittelanträge und Doktorandenaustausche zwischen den beiden Universitäten.

Die Ergebnisse der Zusammenkunft stehen im Einklang mit dem neuen Forschungszentrum für Data Science der Universität Osnabrück, in dem „KI für die Wissenschaft“ ein zentraler Schwerpunkt ist. „Durch Kooperationen wie diese positionieren wir Osnabrück als Drehscheibe für automatisierte wissenschaftliche Entdeckungen und KI für die Wissenschaft in Europa“, erklärte Musslick. Aufgrund des großen Erfolgs dieser ersten Veranstaltung soll die Reihe mit einem Workshop an der Universität Osnabrück weitergeführt werden.

Weitere Informationen für die Redaktionen:

Prof. Dr. Sebastian Musslick, Universität Osnabrück

Institut für Kognitionswissenschaft

E-Mail: sebastian.musslick@uos.de

Dr. Oliver Schmidt, Universität Osnabrück
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück
Tele.: +49 541 969 4516
E-Mail:  oliver.schmidt@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  111_PM_Musslick_Prin~n_Oktober_2025.docx
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