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Zivilgesellschaftliche Organisationen loben deutsches Engagement beim Impfgipfel

27.01.2015 (ots)

Reaktionen zur Geberkonferenz für Impfallianz Gavi

Bei der internationalen Geberkonferenz für die Impfallianz Gavi in Berlin ziehen zivilgesellschaftliche Organisationen eine positive Zwischenbilanz. Erstmals trage Deutschland seinen fairen Anteil zur Verbesserung der Kindergesundheit bei. Dies sei ein wichtiges Zeichen zu Beginn des Jahres, in dem Deutschland den G7-Vorsitz innehat.

Die Bundesregierung hat ihre Zusage für Gavi für die Jahre 2016 bis 2020 heute noch einmal von 420 Millionen auf 600 Millionen Euro erhöht. Damit übertreffe Deutschland erstmalig seiner Wirtschaftskraft entsprechenden Anteil an den insgesamt 7,5 Milliarden US-Dollar, die Gavi benötigt. Dies begrüßten die Organisationen One, Plan International, Save the Children, Stiftung Weltbevölkerung und World Vision.

"Die Bundesregierung zeigt klar, dass sie Verantwortung für eine bessere Kindergesundheit weltweit übernimmt", sagte Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender der Kinderhilfsorganisation World Vision Deutschland. "Der Impfgipfel ist ein erfolgreicher Auftakt in ein Jahr, in dem Deutschland den G7-Vorsitz hat. Wir wünschen uns, dass Deutschland nun seine Führungsrolle weiter ausbaut und 2015 zu einem Erfolgsjahr für Kindergesundheit macht."

"Mit der Finanzierungszusage wird Deutschland seiner internationalen Verantwortung gerecht", sagte Tobias Kahler, Deutschlanddirektor von One. "Es freut uns besonders, dass Deutschland auf den letzten entscheidenden Metern noch einen Endspurt hingelegt hat".

Auch Renate Bähr, Geschäftsführerin der Stiftung Weltbevölkerung, begrüßte die Mittelerhöhung: "Damit ist viel für die weltweite Kindergesundheit getan. Ich hoffe nun, dass die Bundeskanzlerin die G7-Präsidentschaft dafür nutzt, ein gleiches Engagement für die Stärkung der Frauengesundheit anzustoßen."

"Jedes Kind, egal wo es auf der Welt geboren wird, hat das Recht auf einen gesunden Start ins Leben. Mit dem positiven Ergebnis der Konferenz rückt dieses Ziel näher - jetzt muss umgehend gehandel werden, damit immer mehr Mädchen und Jungen überleben", betont Kathrin Wieland, Geschäftsführerin von Save the Children Deutschland.

Die Vorsitzende der Geschäftsführung von Plan International Deutschland, Maike Röttger, sagte: "Die Bundesregierung hat mit ihrem großen Engagement für die Gavi-Konferenz zu Beginn dieses wichtigen entwicklungspolitischen Jahres eindeutig ein Signal für mehr Kindergesundheit gesetzt. Das begrüßen wir sehr."

Bei der Geberkonferenz für die Impfallianz in Berlin sollen 7,5 Milliarden US-Dollar eingeworben werden. Mit diesem Geld will Gavi bis 2020 mehr als 300 Millionen Kinder in armen Ländern gegen Krankheiten wie Keuchhusten, Masern und Lungenentzündung impfen. Die Impfprogramme, die die Gavi in Kooperation mit Regierungen weltweit umsetzt, sollen in diesem Zeitraum zwischen fünf und sechs Millionen Menschenleben retten. One, Plan International Deutschland e.V., Save the Children, Stiftung Weltbevölkerung und World Vision Deutschland setzen sich für eine Verbesserung der weltweiten Kindergesundheit ein.

Folgende Interviewpartnersind während der Konferenz vor Ort:

Pressekontakt:

ONE:
Ansprechpartnerin: Karoline Lerche, Pressereferentin,
karoline.lerche@one.org, 0173/2490094
Michael Elliott, Präsident und Geschäftsführer
Tobias Kahler, Deutschland-Direktor

Plan International Deutschland e.V.:
Kerstin Straub, Leiterin Kommunikation,
Kerstin.Straub@plan-deutschland.de, 040/61140-251/-281

Save the Children Deutschland e.V.:
Ansprechpartnerin: Claudia Kepp, Pressesprecherin,
Claudia.Kepp@savethechildren.de, 0170/7858935

Stiftung Weltbevölkerung:
Ansprechpartnerin: Ute Stallmeister, Pressesprecherin,
ute.stallmeister@dsw.org, 0157/86751376
Renate Bähr, Geschäftsführerin

World Vision Deutschland e.V.:
Ansprechpartnerin: Dorothea Hohengarten, Medienreferentin,
Dorothea_Hohengarten@wvi.org, 0160/7463103
Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender
Marwin Meier, Themenmanager Gesundheit & Anwaltschaftsarbeit

Original-Content von: World Vision Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

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