Alle Storys
Folgen
Keine Story von Bundesagentur für Arbeit (BA) mehr verpassen.

Bundesagentur für Arbeit (BA)

SGB II-Kennzahlen für interregionale Vergleiche: BA stellt umfangreiche Datensammlung zur Verfügung

Nürnberg (ots)

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) bietet mit
einem neuen Datenpool ab heute die Möglichkeit, Leistungen und 
Erfolge bei der Betreuung und Integration von Arbeitslosengeld 
II-Empfängern regional zu vergleichen. "Damit schafft die BA erstmals
Transparenz für alle Träger des SGB II und eine gute Grundlage durch 
Leistungsvergleiche die Ergebnisse im SGB II-System zu verbessern", 
so Vorstandsmitglied Raimund Becker. Neben den 354 
Arbeitsgemeinschaften und 19 getrennten Trägern sind auch die Daten 
der 69 Optionskommunen einbezogen.
Diese Kennzahlen geben Informationen zu folgenden Bereichen: die 
grundlegende wirtschaftliche und soziale Situation der Region, 
Struktur, Entwicklung und Beendigung der Hilfebedürftigkeit, SGB 
II-Leistungen und Sanktionen, Einkommen und Arbeitslosigkeit von 
erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sowie deren Aktivierung und die 
Ausgaben für aktive Leistungen erwerbsfähiger Hilfebedürftiger. Der 
Start erfolgt zunächst mit 13 der vorgesehenen 22 Kennzahlen. Derzeit
noch nicht verfügbare Kennzahlen werden in den nachfolgenden Monaten 
sukzessive in weiteren Versionen ergänzt werden.
Im Datenpool werden verschiedene Möglichkeiten des statistischen 
Vergleichs bereitgestellt. Somit ist eine direkte Gegenüberstellung 
der Werte für die verschiedenen regionalen Einheiten möglich. Basis 
sind immer die Daten der amtlichen Statistik nach dem SGB II.
Die BA hat die konzeptionellen Grundlagen der SGB II-Kennzahlen für 
interregionale Vergleiche im Auftrag des Bundesministeriums für 
Arbeit und Soziales (BMAS) und in Zusammenarbeit mit den kommunalen 
Spitzenverbänden erstellt.
Die Datenplattform wird monatlich aktualisiert. Sie enthält keine 
automatisierten Vergleichsdarstellungen und vergleichenden Analysen, 
unterstützt aber deren Erstellung. Die Kennzahlen liegen als 
endgültige Werte vor, das bedeutet mit einer Wartezeit von drei 
Monaten. Sie werden sowohl im Internetangebot der Statistik der BA 
unter der Adresse http://statistik.arbeitsagentur.de als auch 
zusätzlich auf der Internetplattform des BMAS http://www.bmas.bund.de
zum Download angeboten.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit 
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

Pressekontakt:

Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487

Original-Content von: Bundesagentur für Arbeit (BA), übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Bundesagentur für Arbeit (BA)
Weitere Storys: Bundesagentur für Arbeit (BA)
  • 22.01.2007 – 09:18

    Arbeitslosengeld II-Empfänger müssen Einkünfte aus Kapitalvermögen melden

    Nürnberg (ots) - Der Jahreswechsel ist für viele Eigentümer von Kapitalvermögen der Stichtag, an dem ihnen Kapitalerträge gutgeschrieben werden. Aus diesem Anlass weist die Bundesagentur für Arbeit (BA) darauf hin, dass Empfänger von Arbeitslosengeld II alle Einkünfte aus Kapitalvermögen melden müssen, auch wenn es sich dabei um geringe Summen ...

  • 17.01.2007 – 07:43

    BA: Schärfere Sanktionen für Empfänger von Arbeitslosengeld II

    Nürnberg (ots) - Zu Jahresbeginn sind die Sanktionen für Arbeitslosengeld II-Empfänger, die zum Beispiel eine zumutbare Arbeit ablehnen, verschärft worden. Leistungsempfänger, die wiederholt gegen ihre Pflichten verstoßen, müssen nun mit strengeren Kürzungen bis hin zum Wegfall der Leistungen rechnen. Empfänger von Arbeitslosengeld II sind verpflichtet, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, ihre ...

  • 16.01.2007 – 12:42

    BA: Kein Bearbeitungsstau beim Kindergeld - Bundesagentur weist Medienberichte zurück

    Nürnberg (ots) - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) weist Medienberichte zurück, nach denen es in den Familienkassen der BA einen Bearbeitungsstau beim Kindergeld gibt. Diese Berichte sind falsch. Richtig ist, dass es im Dezember 2006 in den Familienkassen 455.000 noch nicht abschließend bearbeitete Vorgänge gab. Dies ist allerdings kein ...