24 Stunden
Sat.1-Reporter im Einsatz
Die Themen im Januar und Februar
Berlin (ots)
"24 Stunden spezial"
Montag, 10. Januar 2005, 22.15 Uhr Die ganze Wahrheit über den dicken peinlichen Verlobte
Eine solche Show hatte Deutschland noch nicht gesehen: Attraktive Frau bekommt eine halbe Million Euro, wenn sie es schafft, alle Welt davon zu überzeugen, dass sie Gunnar heiraten will - ihren "Großen dicken peinlichen Verlobten".
Sechs Folgen lang fieberten die Sat.1-Zuschauer dem Höhepunkt der familiären Verstrickungen entgegen und bescherten dem Sender Top-Einschaltquoten. Clou der Show: Die heiratswillige Mareike samt ihrer Freunde und Angehörigen hatte keinen Schimmer, dass der vermeintlich tolpatschige Verlobte ein Schauspieler war und nur etwas im Sinn hatte - seine Braut zur Weißglut zu bringen.
"24 Stunden spezial" zeigt zum ersten Mal, wie spannend es hinter den Kulissen zuging. Denn das Fernseh-Experiment stand oft genug auf Messers Schneide. Wehe, Mareike wäre irgendwann während der neun Drehtage ausgestiegen aus der Show - das Produktionsteam hätte einpacken können.
"24 Stunden" Montag, 17. Januar 2005, 22.15 Uhr Eingesperrt! - Im Knast der schweren Jungs
Sie haben getötet. Sie haben Überfälle begangen oder Kinder missbraucht. Sie haben Menschen ausgeraubt, zusammengeschlagen, betrogen. Sie sind dafür verurteilt worden - zu fünf bis 15 Jahren Haft, manche mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Ihre Strafe verbüßen sie in einer unwirtlichen Gegend nahe der niedersächsischen Stadt Celle - in der JVA Salinenmoor.
"24 Stunden"-Autor Wolfgang Stoltz hat den Alltag im Knast der schweren Jungs beobachtet. Er hat Räuber und Totschläger in deren siebeneinhalb Quadratmeter großen Einzelzellen besucht, war beim Hofgang dabei, durfte in Werkstätten, dem Proberaum der Knast-Band, in der Anstaltsküche und sogar in der Speisekammer der JVA drehen. Viele der anfangs skeptischen Gefangenen machten ihrem Frust vor der Kamera Luft: Sie schimpften über bauliche Mängel und lauwarme Heizkörper, über "eintöniges Essen", Ärger mit den Beamten und angeblich fehlende Therapiemöglichkeiten. Der Knast, so ihr Vorwurf, sei zu einer Verwahranstalt verkommen und produziere zwangsläufig Wiederholungstäter.
Wie geht der Staat mit Menschen um, die Leben zerstört haben und nun von der Gesellschaft Hilfe bei ihrer Wiedereingliederung erwarten? Ist der Strafvollzug in Deutschland zu liberal? Oder hart und willkürlich? Einblicke in ein abgeschlossenes System. "24 Stunden": Im Knast der schweren Jungs.
"24 Stunden" Montag, 24. Januar 2005, 22.15 Uhr Vier Pfoten und ein Skalpell - Tierklinik Berlin, Teil 1
Lena muss unters Messer: Die Hündin ist trächtig, die Geburt überfällig. Helfen kann nur eine Notoperation, und die findet in Berlin statt. Dort steht eine der modernsten Tierkliniken Deutschlands.
"24 Stunden" Montag, 31. Januar 2005, 22.15 Uhr Kalte Schnauze, warmes Herz - Tierklinik Berlin, Teil 2
"24 Stunden" begleitet kranke Hunde, Katzen, Vögel und einen Leguan mit Hautproblemen.
"24 Stunden" Montag, 7. Februar 2005, 22.15 Uhr Hundekot und Fahrradraser - Achtung, Kiezstreife!
Für den Ernstfall haben sie Schlagstock und Pfefferspray dabei - doch die gefürchtetste Waffe der Berliner Hilfspolizisten ist der Bußgeldkatalog...
"24 Stunden" Montag, 14., 21., 28. Februar 2005 und 7. März 2005, ca. 22.15 Uhr Toto & Harry - Die Zwei vom Polizei-Revier
Deutschlands beliebteste Streifenpolizisten, die Beamten Thorsten Heim und Thomas Weinkauf, besser bekannt als Toto und Harry, haben kleinere und größere Fälle zu knacken. Dabei geht es nicht um Mord und Totschlag, sondern um Vorkommnisse aus der Nachbarschaft: Ruhestörung und Randale, Fahrradklau und Ladendiebstahl, Trunkenheit am Steuer und Hilfe in der Not. Und gerade Hilfe leisten Toto und Harry mit so viel Ruhrpottcharme und Mutterwitz, dass immer mehr junge Leute Polizist werden wollen und es sogar Fanclubs im Internet gibt: www.toto-harry-fanclub.de.
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