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ARD-DeutschlandTrend: Deutliche Mehrheit weiterhin nicht zufrieden mit Arbeit der Bundesregierung

Köln (ots)

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Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tagesschau.de veröffentlicht 
und dürfen dann bereits verwendet werden.

Mit der Arbeit der Bundesregierung sind aktuell 30 Prozent der 
Befragten zufrieden bzw. sehr zufrieden. Das ist 1 Prozentpunkt 
weniger im Vergleich zum Vormonat. Das tiefste Niveau in dieser 
Legislatur lag bei 21 Prozent (ARD-DeutschlandTrend am 05. Juli 
2018). Eine Mehrheit, 70 Prozent, ist aktuell weniger bzw. gar nicht 
zufrieden (+2). Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends mit 
1.008 Befragten von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. 

Mit der Arbeit der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sind aktuell 
52 Prozent sehr zufrieden bzw. zufrieden. Das ist ein Plus von einem 
Prozentpunkt im Vergleich zum Vormonat. Zudem ist es der gleiche 
Wert, den sie auch zu Beginn der aktuellen Großen Koalition vor einem
Jahr hatte (DeutschlandTrend am 01.03.2018). Außenminister Heiko Maas
(SPD) kommt aktuell auf 45 Prozent Zustimmung (+1). Mit der Arbeit 
von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) sind unverändert 37 Prozent sehr
zufrieden oder zufrieden. Die CDU-Vorsitzende Annegret 
Kramp-Karrenbauer erreicht 37 Prozent Zustimmung und verliert damit 8
Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat. Mit der Arbeit der 
Linken-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht sind 36 Prozent der Befragten 
zufrieden bzw. sehr zufrieden (+1 im Vgl. zu Dezember 2018); mit der 
Arbeit des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner sind 34 Prozent der 
Befragten (-2 im Vgl. zum Vormonat) zufrieden bzw. sehr zufrieden. 
Der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck liegt unverändert bei 28 Prozent
Zustimmung. Allerdings kennt ihn die Hälfte der Befragten (50 
Prozent) nicht oder kann keine Angaben machen. 27 Prozent der 
Befragten sind mit der Arbeit von Innenminister Horst Seehofer (CSU) 
sehr zufrieden bzw. zufrieden (-1). Verteidigungsministerin Ursula 
von der Leyen kommt weiterhin auf 25 Prozent Zustimmung (+/-0). Das 
ist weiterhin der schlechteste Wert, der für die Ministerin im 
ARD-DeutschlandTrend gemessen wurde. Arbeitsminister Hubertus Heil 
(SPD) verliert 4 Punkte und kommt auf 22 Prozent Zustimmung. (44 
Prozent der Befragten kennen ihn nicht oder können keine Angaben 
machen.) Die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles liegt bei 20 Prozent 
Zustimmung (-1). Das ist der schlechteste Wert, der jemals für Andrea
Nahles im ARD-DeutschlandTrend gemessen wurde. Mit der Arbeit des 
CSU-Verkehrsministers Andreas Scheuer sind 16 Prozent der Befragten 
zufrieden bzw. sehr zufrieden. 41 Prozent der Befragten kennen ihn 
nicht oder können zu ihm keine Angaben machen. Mit der Arbeit von 
Alexander Gauland, Partei- und Fraktionsvorsitzender der AfD, sind 
unverändert 15 Prozent zufrieden bzw. sehr zufrieden. 

In der Sonntagsfrage gibt es bei den Regierungsparteien wenig 
Veränderung im Vergleich zum ARD-DeutschlandTrend im Vormonat. Die 
Union bleibt unverändert bei 29 Prozent. Die SPD ebenfalls 
unverändert bei 17 Prozent. Die AfD stabil bei 13 Prozent. Die FDP 
verliert einen Punkt und kommt auf 8 Prozent, die Linke gewinnt einen
Punkt und liegt bei 9 Prozent. Die Grünen sind stabil bei 19 Prozent.
Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das 
Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch 
dieser Woche 1.508 Wahlberechtigte bundesweit befragt.



Befragungsdaten
-	Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland 
-	Fallzahl: 1.008 Befragte; Sonntagsfrage: 1.508
-	Erhebungszeitraum: 11.03.2019 bis 12.03.2019; 
        Sonntagsfrage:11.03 bis 13.03.2019 
-	Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
-	Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
-	Schwankungsbreite: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%


Die Fragen im Wortlaut: 

Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag 
Bundestagswahl wäre?

Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Bundesregierung?

Jetzt geht es darum, wie zufrieden Sie mit einigen Politikerinnen und
Politikern sind. Wenn Sie jemanden nicht kennen oder nicht beurteilen
können, geben Sie das bitte an. 


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Pressekontakt:

WDR Pressedesk
Tel. 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

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