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"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 5. Juli 2015, um 18:30 Uhr im Ersten

München (ots)

Geplante Themen:

Showdown in Athen: Entscheidung in Griechenland
Die Griechen stimmen in einem schicksalsentscheidenden Referendum 
über ihre Zukunft ab. Um 18:00 Uhr schließen die Wahllokale, dann 
wird ausgezählt.
Dazu ein Schaltgespräch nach Athen.

Was kostet das griechische Drama und wie geht es weiter im nächsten 
Akt?
Griechenland gleicht einem Fass ohne Boden, auch deutsche Gelder sind
in Rettungspakete, Notkredite und Staatsanleihen geflossen, von 80 
bis 90 Milliarden Euro insgesamt ist die Rede. Erst einmal sind das 
nur Bürgschaften, noch ist nichts verloren, doch ob Griechenland 
seine Schulden je zurückzahlt, steht in den Sternen. Stimmen die 
Griechen mit "Ja" dann geht alles wieder auf Anfang, mit Brüssel wird
neu über Auflagen und Rettungspakete verhandelt, Neuwahlen werden 
anstehen, die EZB wird voraussichtlich weiter Gelder gen Griechenland
fließen lassen. Stimmen die Griechen jedoch mit "Nein" wird der 
Ausstieg aus dem Euro wahrscheinlicher. Und auch dieses Szenario wird
die europäischen Partner Geld kosten.
Moritz Rödle über die Kosten der Griechenlandrettung und die Folgen 
der griechischen Abstimmung.

Wie weiter, Frau Merkel? Griechenlands Sprengkraft für Europa
Die Zukunft Europas ist verknüpft mit dem Drama um Griechenland. Auch
deshalb hat Bundeskanzlerin Angela Merkel ihr gesamtes Gewicht 
eingebracht, um eine Lösung für Griechenland zu finden. Sie war das 
Zugpferd, immer mit der Devise: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg".
Denn nichts fürchtet sie mehr als ein Auseinanderdriften Europas. 
Europa sei stark wie nie, beschwört die Kanzlerin zwar, doch auch sie
weiß, dass die Krise um Griechenland unkalkulierbare Sprengkraft 
birgt. Zu hart sei Ihr Kurs, werfen ihr die Linken vor, zu weich tönt
es zunehmend aus den Reihen der Union. Ein Europa, das nur durch den 
Euro zusammengehalten werde, sei zum Scheitern verurteilt, so der 
Historiker Herfried Münkler. Es fehle eine "neue Vision" und eine 
neue Ausrichtung. Frank Jahn über die Kanzlerin und ihr europäisches 
Projekt.

Im Studio Carsten Schneider, SPD, stellv. Fraktionsvorsitzender und 
Cem Özdemir, B'90/Die Grünen, Parteivorsitzender 

Moderation: Tina Hassel

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de

Pressekontakt:

ARD-Hauptstadtstudio, Kommunikation, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de

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