Alle Storys
Folgen
Keine Story von ARD Das Erste mehr verpassen.

ARD Das Erste

"Beckmann", am Montag, 12. November, um 22.45 Uhr

München (ots)

Gäste:
Ben Becker (Schauspieler)
Barbara Rütting (Schauspielerin, Tierschützerin und Politikerin)
Sally Wenger (Mutter der 13-jährigen Mira, die an der unheilbaren 
Stoffwechselkrankheit MPS erkrankt ist)
Ben Becker
Er hat in den vergangenen Wochen für viel Wirbel gesorgt. Am 27. 
August wurde Ben Becker bewusstlos in seiner Wohnung aufgefunden. In 
letzter Sekunde konnte er vom Notarzt reanimiert werden und kam 
gerade noch rechtzeitig in ein Berliner Krankenhaus. Der 
Zusammenbruch des Schauspielers sorgte anschließend für zahlreiche 
Schlagzeilen und Spekulationen um Beckers exzessive Lebensweise. Doch
nach einer vierwöchigen Reha meldete er sich am 12. Oktober mit 
Pauken und Trompeten zurück: Mit seinem Bühnenprojekt "Die Bibel" 
feierte er ein umjubeltes Comeback. Jetzt spricht Ben Becker bei 
"Beckmann" erstmals im Fernsehen über die Ereignisse der letzten 
Wochen.
Barbara Rütting
Sie ist schon immer ihren eigenen Weg gegangen. Als Frau mit vielen 
Gesichtern gelang Barbara Rütting in der Nachkriegszeit eine rasante 
Filmkarriere: In Deutschland schaffte sie 1956 ihren großen 
Durchbruch in der Rolle der "Geierwally", später drehte sie in 
Hollywood mit Stars wie Kirk Douglas oder Sophia Loren. Doch Anfang 
der 80er Jahre hängt sie plötzlich ihren Beruf an den Nagel - und 
engagiert sich fortan für den Tier- und Umweltschutz sowie in der 
Frauenbewegung. 2003, mit 75 Jahren, zieht sie für die Grünen in den 
Bayerischen Landtag ein, dem sie heute als Alterspräsidentin 
vorsteht. Jetzt, wenige Tage vor ihrem 80. Geburtstag, blickt Barbara
Rütting bei "Beckmann" auf die Wendungen und Brüche in ihrem Leben 
zurück. Sie spricht über ihre Suche nach Sinn und Erfüllung und 
verrät, warum sie immer die Falschen geliebt hat und als Single heute
glücklicher denn je ist.
Sally Wenger
Seit elf Jahren lebt sie mit dem Wissen, dass ihre Tochter unheilbar 
krank ist. Mukopolysaccharidose - als Sally Wenger diese Diagnose 
hörte, verstand sie erst einmal gar nichts. Eigentlich hatte sie 1996
ihre zweijährige Tochter Mira nur wegen Erbrechens und Durchfalls zum
Arzt gebracht. Heute ist Mira 13 Jahre alt und hat nur noch wenige 
Jahre zu leben. Denn MPS ist eine unheilbare Stoffwechselkrankheit, 
ausgelöst durch einen seltenen Gen-Defekt. Mira verliert nach und 
nach alle Körperfunktionen: Sie kann nicht mehr laufen, nicht 
sprechen, nicht spielen. Sally Wenger versorgt ihre Tochter alleine 
zuhause - eine Aufgabe, die ihr psychisch und physisch alles 
abverlangt. Bei "Beckmann" schildert die allein erziehende Mutter 
erstmals in einer Talksendung ihren Alltag mit Mira und berichtet von
den traurigen, aber auch den heiteren Momenten im Leben ihrer 
schwerkranken Tochter.

Pressekontakt:

Redaktion: Tim Gruhl
Pressekontakt:
Frank Schulze Kommunikation,
Tel.: 040/55 44 00 300, Fax: 040/55 44 00 399
NDR-Pressestelle, Iris Bents,
Tel.: 040/4156-2304, E-Mail: beckmann@ndr.de
Internet: www.DasErste.de/beckmann

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: ARD Das Erste
Weitere Storys: ARD Das Erste
  • 09.11.2007 – 11:15

    Das Erste / "ttt - titel thesen temperamente" am 11. November 2007

    München (ots) - "ttt" kommt am Sonntag, 11. November, 23.00 Uhr, vom Hessischen Rundfunk und hat die Themen: Trinken, tanzen, morden? "ttt" über David Litchfield und das "Massaker von Rechnitz" In der Umgebung von Rechnitz im Burgenland befanden sich in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs an die 600 Zwangsarbeiter, die den sogenannten "Südostwall" Hitlers bauen sollten. 180 von ihnen, vor allem ...

  • 09.11.2007 – 08:44

    Das Erste / Die besten Sprüche aus "Schmidt & Pocher" vom 8. November 2007

    München (ots) - Oliver Pocher: Maybrit Illner hat einen neuen Freund - und zwar ist sie mit T-Com, T-Mobile -dem Chef von der Post zusammen: René Obermann. Ich kann Maybrit Illner verstehen: Was macht man nicht alles fürs neue I-Phone. Oliver Pocher: Er wohnt in Bonn, sie in Berlin - das heißt: So unbefangen ist Maybrit Illner nicht mehr, wenn es in ihrer ...