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PR-Agenturen beurteilen Geschäftsentwicklung in 2005 überwiegend optimistisch

Bonn (ots)

Die Deutsche Public Relations Gesellschaft legt die
Ergebnisse des DPRG-Honorar- und Trendbarometers 2005 vor. Im Februar
wurden dazu vom Kölner Marktforschungsinstitut SKOPOS 182 deutsche
PR-Agenturen und PR-Dienstleister befragt. Kernergebnisse:
Aufwärtstrend bei den Umsatzprognosen 2005. Trotz - auch im
abgelaufenen Jahr 2004 zum Teil deutlich gestiegener Umsätze - nur
sehr verhaltene Neueinstellungen. Honorarentwicklung uneinheitlich.
Anteil des erfolgsabhängigen Honorars ist weiter steigend.
Unterschiedliche Veränderungen in den Honorarforderungen der
PR-Agenturen
Im Jahr 2004 haben sich die für PR-Dienstleistungen geforderten
Honorarsätze auf Stunden- bzw. Tagesbasis anhängig von der
Agenturgröße unterschiedlich entwickelt. Für die Kleinen
Agenturen/PR-Consultants gilt: Die Honorarsätze sind in fast allen
PR-Beratungen und Service/Dienstleistungen im Vergleich zum Vorjahr
überwiegend leicht gesunken. Demgegenüber steigen jedoch nach einer
Stagnation im Jahr 2003 bei Mittleren/Großen Agenturen in 2004 die
Stundensätze für fast alle erfragten Dienstleistungen.
Resümee 2004 und Ausblick auf 2005
Das Geschäftsjahr 2004 verlief für die PR-Branche wie bereits im
Vorjahr insgesamt zufrieden stellend. 51 % der befragten
PR-Dienstleister gehen von im Jahr 2004 gestiegenen Umsätzen aus
(hier im Durchschnitt um 25 %), nur 19 % von gefallenen Umsätzen
(hier im Durchschnitt um 23 %).
Mehr als zwei Drittel (69 %) aller befragten PR-Agenturen erwarten
im Jahr 2005 (weiter) steigende Umsätze. Lediglich 6 % erwarten einen
Umsatzrückgang, letzterer Wert ist einer der niedrigsten in den
vergangenen 10 Jahren.
Mitarbeiterentwicklung
Die anziehende PR-Konjunktur ist jedoch immer noch nicht auf den
PR-Arbeitsmarkt durchgeschlagen - zumindest nicht im Bereich der
PR-Agenturen. So ist lediglich eine geringe Steigerung bei den festen
Mitarbeitern bei den großen Agenturen zu verzeichnen (plus 2
Mitarbeiter im Durchschnitt). Nur etwa ein Drittel der befragten
Agenturen gehen in 2005 von einem Zuwachs an festen Mitarbeitern aus.
Dazu DPRG-Präsident Jürgen Pitzer: "Offensichtlich spiegelt sich
darin der allgemeine noch verhaltene und risikobehaftete
wirtschaftliche Aufschwungstrend wider. Die Agenturen zögern
deswegen, in deutlichem Umfang mehr Personal einzustellen. Immerhin
kommt es in unserer Branche überhaupt zu Neueinstellungen."
Trends in der PR-Branche
Aus aktuellem Anlass wurde in diesem Jahr (nach 2jähriger
Unterbrechung) wieder der Anteil des erfolgsabhängigen Honorars am
Gesamtumsatz der Agenturen erhoben. Insgesamt lässt sich hier eine
deutliche Steigerung der erfolgsabhängigen Honorierung beobachten.
Der Anteil der Agenturen, deren Honorierung erfolgsabhängig ist, lag
für das Jahr 2004 bei 27 %, verglichen mit 16 % im Jahr 2001.
Zudem wurden die Agenturen gefragt, welche Instrumente und
Methoden Unternehmen als Auftraggeber zur Steuerung und Messbarkeit
von Kommunikationsleistungen einsetzen. Topnennungen sind
"Auswertungen von Presseclippings" (neun Zehntel aller befragten
Agenturen) sowie "Medienresonanzanalysen" (zwei Drittel aller
Agenturen).
Weitere Details zur diesjährigen Umfrage unter deutschen
PR-Agenturen veröffentlicht die DPRG-Geschäftsstelle. Die
Zusammenfassung der Untersuchung enthält neben Grafiken und Analysen
umfangreiches Zahlenmaterial in Form von Tabellen.
Anforderungen bei: DGfK - DPRG Gesellschaft für
Kommunikationsservice mbH,  St. Augustiner Straße 21, 53225 Bonn,
Telefax (0228) 9 73 92 89, E-Mail:  info@dprg.de. Der Preis beträgt 45
Euro, DPRG-Mitglieder erhalten ein Exemplar kostenfrei.
Diese Meldung finden Sie auch unter www.dprg.de
Rückfragen der Redaktion bei:
- Frau Rosemarie Büschel, Deutsche Public Relations Gesellschaft
e.V., Tel. (0228) 9 73 92 90
- Herr Dipl.-Psych. Olaf Hofmann, SKOPOS Institut für Markt- und
Kommunikationsforschung GmbH, Tel. (02233) 51 84 40

Original-Content von: DPRG e.V., übermittelt durch news aktuell

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