Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Isis-Terror

Bielefeld (ots)

Isis: Noch stehen die vier Buchstaben in der westlichen Öffentlichkeit für vier Fragezeichen. Das ändert sich dramatisch. Die »Organisation Islamischer Staat im Irak und in Syrien« entpuppt sich soeben als eine Art Islamistische Internationale. Selbst wenn ihr Vormarsch auf Bagdad scheitern sollte, wird es Zeit, wach zu werden.

Von der türkischen Grenze durch die syrische Wüste bis in weite Teile Nordiraks zieht sich das Herrschaftsgebiet der Kämpfer für einen sunnitischen Schariastaat. Als bei Ninive vor zehn Jahren die Vertreibung der Christen begann, wurde die Saat gelegt. Damals hat sich kaum jemand daran gestört, dass Assyrer und andere altbiblische Gemeinden ethnisch-religiöser Verfolgung unterworfen wurden.

Inzwischen ist der Terror kaum noch aufzuhalten. Der Bürgerkrieg in Syrien und die Unfähigkeit in Bagdad begünstigen die Isis-Kämpfer, die längst über schwere Waffen verfügen. Wer nicht glauben will, dass sich eine neue böse Macht aufbaut, der werfe einen Blick auf die Salafisten hierzulande. Die jetten zum Terror-Intermezzo nach Syrien/Nordirak, um noch radikaler zurückzukehren.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 11.06.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur EU und die Gentechnik

    Bielefeld (ots) - Noch vor wenigen Wochen beschwerten sich europäische Wahlkämpfer, Brüssel schreibe den Mitgliedsstaaten alles vor. Die neuen Gentechnik-Regeln beweisen das Gegenteil. Mit nur einer Ausstiegsklausel wird die EU zum Flickenteppich. Das ist auch deshalb schwerwiegend, weil man nun fast schon dankbar für die - ebenfalls oft kritisierten - ...

  • 11.06.2014 – 21:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Vorwahlen in den USA

    Bielefeld (ots) - Die völlig unerwartete Schlappe des Fraktionsführers der Republikaner im Kongress, Eric Cantor, bei den Vorwahlen löst bei den US-Konservativen ein politisches Erdbeben aus. Die Entmachtung des als »Mister No« bekannten Hardliners durch einen Tea-Party-Herausforderer beendet mit einem Schlag die Spekulationen über das Ende der populistischen ...