Alle Storys
Folgen
Keine Story von Westfalen-Blatt mehr verpassen.

Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Abwrackprämie für alte Heizungen

Bielefeld (ots)

Das eine Konjunkturprogramm blockieren und das nächste fordern - das geht nicht, Herr Remmel. Natürlich findet der Umweltminister für seine Forderung, eine Abwrackprämie für alte Heizungen zu zahlen beim Handwerk offene Ohren. Was Arbeit schafft, kommt eben an. Aber warum sträubt sich die NRW-Landesregierung im Bundesrat gegen die steuerliche Förderung der Gebäudesanierung? Die Gründe liegen auf der Hand. Beim Heizungsaustausch soll der Bund zahlen und bei der Gebäudesanierung hätten auch die Länder einen Beitrag zu leisten. Das fällt besonders der rot-grünen Landesregierung schwer. Den Titel Schuldenkönig gibt sie nicht gern her. Der Grünen-Minister Remmel versucht die Bürger mit Einsparmöglichkeiten zu einer neuen Heizung überreden - alles richtig. Aber nicht jeder hat einige tausend Euro auf dem Konto, um die Handwerker zu bezahlen. Die Landesregierung könnte ja mit gutem Beispiel vorangehen und in den Rathäusern und Schulen die Heizkessel austauschen: ist ja so gut für die Umwelt und das Portemonnaie. Aber soviel Geld will das Land nicht ausgeben.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Westfalen-Blatt
Weitere Storys: Westfalen-Blatt
  • 03.12.2012 – 20:05

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Israel

    Bielefeld (ots) - Diese Reaktion war zu befürchten. Israel lässt die Anerkennung Palästinas als Beobachterstaat bei den Vereinten Nationen nicht unbeantwortet. Im Gegenteil: Die Regierung von Benjamin Netanjahu gibt sich hartleibig und schon gar nicht mit der Rolle des passiven Beobachters zufrieden. Erst behält Israel Steuergelder von Palästinensern ein, um damit ...

  • 03.12.2012 – 20:00

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Waffengeschäften

    Bielefeld (ots) - Wenn es um Rüstungsprojekte geht, verhält sich Kanzlerin Angela Merkel wie ein absolutistischer Fürst des 17. und 18. Jahrhunderts. Damals wurde Politik ohne das Volk gemacht, im Kabinett im Schloss. Daher kommt der Begriff Kabinettpolitik. Heute, im Zeitalter der Demokratie, ist Merkels Geheimniskrämerei fehl am Platz. Es geht nicht an, ...

  • 02.12.2012 – 20:30

    Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum CDU-Bundesparteitag

    Bielefeld (ots) - Nein, die Probleme der SPD hat die CDU bestimmt nicht. Während die Sozialdemokraten immer noch so ihre liebe Mühe haben, sich hinter ihrem designierten Spitzenkandidaten Peer Steinbrück zu versammeln, ist die Führungsrolle der Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzenden Angela Merkel unangefochten. Wo Steinbrück »Beinfreiheit« für sich fordert und ...