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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fall Maddie

Bielefeld (ots)

Hoffnung gibt Kraft. Hoffnung kann aber auch zur quälenden Last werden. Es ist die Ungewissheit über das Schicksal eines geliebten Menschen, die den Angehörigen schier den Verstand raubt. So, wie in diesem Fall die Eltern Maddies, leiden allein in Deutschland mehr als 1500 Eltern, deren Kinder als dauerhaft vermisst gelten. Der Funke Hoffnung, sie eines Tages doch wieder in die Arme schließen zu können, glimmt auch nach Jahren des Wartens noch. Gleichwohl brennt er sich immer tiefer als Schmerz in die Seele ein. Erst wenn das Schicksal der vermissten Person endgültig geklärt ist, besteht die Chance auf einen Neuanfang. Aus diesem Grund ist es durchaus zu verstehen, dass Maddies Eltern jetzt auf Scotland Yard hoffen. Auf der anderen Seite aber steht die mehr als zwei Millionen Euro teure Such- und Ermittlungsarbeit in diesem Fall in keinem Verhältnis zu den ungezählten anderen ungeklärten Vermisstenfällen und Verbrechen. So schlimm es sich anhört: Maddie ist nur ein Fall von vielen. Und alle sollten mit dem gleichen Aufwand und Einsatz bearbeitet werden.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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