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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Pakistan:

Bielefeld (ots)

Keine Frage: Die Islamisten in Pakistan üben furchtbare Rache nach dem Tod von El-Kaida-Chef Osama Bin Laden. Auch der zweite Angriff in Afghanistans Nachbarland - diesmal auf eine schwer bewachte Marinebasis - hat einen hohen Blutzoll gefordert. Allerdings zeigen die Aktionen auch, dass das Terrornetzwerk zu schnellen Reaktionen nur im nationalen Rahmen fähig zu sein scheint. Anschläge von der Art des 11. September 2001 sind uns gottlob erspart geblieben. Wir dürfen ganz vorsichtig hoffen, dass es dabei bleibt. Denn die in Abbottabad entdeckten Dateien deuten darauf hin, dass der getötete Terrorfürst bis zuletzt die Fäden sponn. Seine Planungen waren aber nicht sonderlich weit gediehen. Mehr als Überlegungen, in den USA Züge von Brücken stürzen zu lassen - eine gängige Einlage in alten US-Western -, sind bislang nicht bekannt geworden. In Pakistan tragen die Anschläge jedoch stark zur Destabilisierung bei. Nach der für Islamabad blamablen US-Kommandoaktion steht das eigene Militär jedes Mal aufs Neue noch mehr beschädigt da.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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