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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (BIELEFELD) zu den Menschenrechten im Iran

Bielefeld (ots)

Der Iran kommt nicht zur Ruhe. Zum Tag der
Menschenrechte am morgigen Donnerstag muss daran erinnert werden, 
dass die Polizeigewalt ebenso anhält, wie die politische Justiz 
drakonische Strafen verhängt und andere Menschen einfach spurlos 
verschwinden.
Seit den Wahlen ist nichts besser geworden, obwohl die große und 
weltweite Berichterstattung aus dem Sommer schnell abgeebbt ist. Seit
es nicht einmal mehr verwackelte Handy-Filmchen gibt, scheint der 
Konflikt fast vergessen.
Dabei ist die iranische Opposition längst über den spontanen Protest 
gegen eine als gefälscht empfundene Präsidentenwahl hinaus. Mahmud 
Ahmadinedschad lässt seinerseits sogar abtrünnige Mullahs foltern. 
Selbst Sunniten müssen den schiitischen Gottesstaat fürchten. Das hat
vorsichtiges Nachdenken bis in höchste Staatskreise getragen.
Die jungen Leute an der Basis wollen mehr, als nur einen 
Religionsführer gegen einen anderen austauschen. 80 Prozent der 
Iraner sind alphabetisiert. Viele verfolgen Auslandssender und der 
Ruf nach Freiheit und Würde prangt als Graffiti an vielen Hauswänden 
im ganzen Land.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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