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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Steuerrecht

Bielefeld (ots)

Wir befinden uns im Dickicht der deutschen
Steuergesetzgebung: Rentner, die zuviel Steuern gezahlt haben; 
Arbeitnehmer, die die trotz Steuersenkung mehr zahlen müssen; und 
berufstätige Ehepaare, die das Faktorverfahren zur monatlichen 
Besteuerung wählen können. Das sind drei aktuelle Beispiele.
Den Durchblick dürften mittlerweile nur noch Experten haben. 
Otto-Normalbürger hat es angesichts der vielen Paragrafen und 
Ausnahmeregelungen sowie der umständlich aufbereiteten Formulare 
zunehmend schwerer, seine Steuererklärung zu machen. Fehler sind 
programmiert. Das haben die Stichproben des Finanzamtes gezeigt, die 
sich die Steuererklärungen der Rentner vorgenommen haben. Das System 
ist schlicht zu kompliziert. Das gilt auch für das neue 
Faktorverfahren. Schon das Wort schreckt ab. Schlimmer aber ist, dass
es Finanzverwaltungen und Bürgern nur mehr Arbeit bereitet und am 
Ende nichts bringt. Kein Steuervorteil, kein Steuernachteil - 
jedenfalls auf Jahressicht. Wir sind weit weg vom 
Bierdeckel-Vorschlag des Friedrich Merz. Die Vereinfachung des 
Steuersystems bleibt Utopie. Wo sind die Politiker, die das Thema 
anpacken?

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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