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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ulla Schmidt

Bielefeld (ots)

Bloß nicht nachlassen! Das Opfer ist
angeschlagen, bald ist es soweit. Jetzt liegt sogar der Rücktritt 
drin. Denn Ulla Schmidt will vorerst dem Regierungs-Team des 
SPD-Kanzlerkandidaten nicht angehören. Ist also doch was dran an den 
Vorwürfen?
 Nichts ist dran! Die Gesundheitsministerin hatte Pech, dass ihr der 
Dienstwagen am Urlaubsort gestohlen wurde. Wäre das nicht passiert, 
wäre in zwei Monaten keine Bundestagswahl oder hätten wir in diesem 
Sommer richtige Probleme, würde es niemanden interessieren, dass 
diese Bundesministerin mit der Staatskarosse in Alicante urlaubt.
Natürlich kann man sich vortrefflich darüber aufregen, dass eine 
Ministerin, die so viel Geld bekommt, ein so teures Auto, und dann 
noch mit Fahrer... Es steht ihr aber zu.
Ob das nicht alles zu teuer ist? Alles kann neu geregelt werden. So 
wäre zu überlegen, auf gepanzerte Limousinen für alle Minister und 
Kanzler zu verzichten. Ist billiger. Oder auf den Fahrer, jeder hat 
einen Führerschein. Das spart. Oder auf Personenschutz. Niemand will 
einem Minister an den Kragen. Wenn doch, fragen alle, wie ein 
Minister allein, im eigenen Wagen. Wie dumm! Genau.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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