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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Bielefeld (ots)

Für die Bauern ist die jüngste Reform der
Agrarpolitik der Europäischen Union ein Schlag ins Gesicht. Ihnen 
werden die Subventionen gekürzt, zwar geringer als befürchtet, aber 
am Ende bleibt den Landwirten dennoch weniger Geld.
  Die Reform kommt zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Jeden Tag 
hören wir von neuen Hiobsbotschaften aus der deutschen 
Landwirtschaft. Mal klagen die Schweinebauer, mal sind es die 
Milchviehhalter. Der Milchpreis ist auf einem Rekordtief, das freut 
so manchen Verbraucher und ärgert die meisten Landwirte. In solchen 
unruhigen Zeiten brauchen die landwirtschaftlichen Betriebe, vor 
allem die gebeutelten Milchbauern, eine verlässliche Linie, um sicher
durch die schnell aufeinanderfolgenden Hochs und Tiefs manövrieren zu
können.
 Wird die Milchquote erhöht, steigt das Angebot und der Preis sinkt 
weiter. Man kann die Wut und die Existenzangst vieler Bauern 
verstehen und irgendwie klingt die Reform  ein bisschen wie eine 
Milchmädchenrechnung. Warum sollte man die Milchquote auch anheben, 
wenn es schon mehr als genug Milch auf dem Markt gibt und die Bauern 
nicht wissen, wie sie ihre Situation in den Griff kriegen sollen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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