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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Möbelbranche

Bielefeld (ots)

Was haben Bekleidungshersteller und
Autoproduzenten, was die Möbelindustrie noch nicht hat? Geschäfte, 
die sich mit Haut und Haaren ausschließlich einer Marke verschrieben 
haben.
Vertikalisierung heißt das Sprungbrett, auf dem Hersteller wie Gerry 
Weber, Benetton, H & M sowie Zara ihren Höhenflug starteten. 
Demgegenüber ist die Möbelbranche - von Ausnahmen wie Interlübke und 
Poggenpohl abgesehen - weitestgehend horizontal strukturiert: Jedes 
Möbelhaus hält sich zugute, möglichst viele Anbieter auszustellen.
 Objektiv profitiert davon der Kunde - vorausgesetzt, das 
Verkaufspersonal ist so geschult, dass es über die Vorzüge eines 
Möbels auch wirklich informiert ist.
Subjektiv neigt der Verbraucher dazu, bekannten Marken mehr Vertrauen
zu schenken. In dem Fall sind die meisten Kunden auch bereit, tiefer 
ins Portemonnaie zu greifen.
Das sollte die Möbelbranche jetzt, wo die Umsätze wieder zurückgehen,
nutzen. Wer kennt schließlich die Vorteile einer Ware besser als der 
Hersteller? Es müssen ja nicht gleich eigene Geschäfte sein. Flächen 
im Möbelhaus, die vom Hersteller -  auch mit eigenem Personal -  
selbtständig betreut werden, tun es anfangs auch.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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