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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema SPD

Bielefeld (ots)

Es war keine besonders schöne Sommerzeit für den
SPD-Vorsitzenden Kurt Beck: Die Endlos-Diskussion um den Kurs Andrea 
Ypsilantis in Hessen, das Gezerre um einen Rausschmiss Wolfgang 
Clements aus der Partei und dann auch noch die Umfrageergebnisse für 
die Sozialdemokraten, die keinen Aufwärtstrend erkennen lassen. Nein,
so viele dunkle Wolken - da konnte der SPD-Chef die Sommerferien in 
diesem Jahr nicht so richtig genießen.
Aber auch der bevorstehende Herbst wird Kurt Beck nicht allzu viele 
sonnige Tage bescheren. Weitere Turbulenzen sind programmiert, dies 
kann man schon jetzt prophezeien. Es sagt viel über den Zustand der 
Partei aus und muss Beck sehr schmerzen, wenn Franz Müntefering von 
vielen Sozialdemokraten jetzt wieder als der Hoffnungsträger 
schlechthin genannt wird. Dabei hat »Münte« doch nur angekündigt, 
nach dem Tod seiner Frau jetzt wieder sein Abgeordnetenmandat voll 
aufnehmen zu wollen.
Unbestritten, Müntefering genießt Ansehen auf beiden Flügeln der SPD,
doch auch er wird die innere Zerrissenheit der Partei nicht beenden 
können. Als 68-Jähriger kann er nicht die Zukunft der SPD bedeuten. 
Aber wer dann? Auf jeden Fall auch Kurt Beck nicht.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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