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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema China

Bielefeld (ots)

Wirkliche Informationsfreiheit gewährt China
nicht einmal internationalen Journalisten im abgeschirmten 
Pressezentrum während der Olympischen Spiele. Das muss nicht wirklich
überraschen.
Am Freitag wurde einmal mehr deutlich, dass die Staatsführung 
offenbar gar nicht begreift, was sich der Rest der Welt von ihr 
wünscht. Schlimmer noch ist, dass das Internationale Olympische 
Komitee einfach nicht klüger wird, Formelkompromisse eingeht und die 
Zensur der roten Mandarine letztlich mitträgt.
Außerdem: Die Arbeitsbedingungen des großen, vorrangig auf sportliche
Dinge konzentrierten Pressetrosses sind zweitrangig. Wer mehr als 
einer Milliarde Chinesen die gleichen Grundrechte zubilligt, wie sie 
die freie Welt ganz selbstverständlich genießt, dem muss China auch 
nach den Spielen am Herzen liegen. Viele mutige chinesische 
Journalisten im Riesenreich bedürfen unserer Unterstützung und 
unseres Interesses. Ohne sie wüssten wir nichts von Aufständen, 
Erschießungen, Korruption und katastrophalen Umweltsünden.
Und doch sind die Olympischen Spiele wichtig. Sie lenken den Blick 
auf das ganze Land, das danach ein wenig freier und couragierter sein
könnte.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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