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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Marke OWL"

Bielefeld (ots)

»Wir können alles, außer Hochdeutsch« - der
Slogan aus Baden-Württemberg ist unter Marketinggesichtspunkten ein 
Volltreffer. Über das Fernsehen verbreitet, ist der Satz längst zu 
einem geflügelten Wort für ein Bundesland geworden, das ähnlich wie 
Ostwestfalen-Lippe für seine Ideen, Unternehmen und Innovationskraft 
wirbt. So macht man eine Region deutschlandweit bekannt. So lockt man
Investoren und gutes Personal an.
In Ostwestfalen-Lippe muss man sich bescheidener geben. Teure 
Fernsehspots kann sich der OWL Marketingclub, der seit 15 Jahren am 
Image der landschaftlich reizvollen und unternehmerisch starken 
Region feilt, nicht leisten. Hier setzten die Verantwortlichen auf 
inhaltliche Arbeit, etwa auf Modellprojekte wie den Bürokratieabbau. 
Das hat in Expertenkreisen zwar durchaus für Aufmerksamkeit gesorgt, 
die breite Masse der Deutschen aber hat für die Sisyphusarbeit leider
kein Gehör. Ja, viele Menschen wissen nicht einmal, wo Bielefeld und 
Paderborn liegen. Der Fußballbundesligist Arminia Bielefeld und 
Oetker - das sind zweifellos die Hauptwerbeträger von OWL. Dass die 
Region OWL nach wie vor unterschätzt wird, ist vor allem bitter für 
Firmen, die um Fachkräfte buhlen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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