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ots.Audio: Sommer, Sonne, Meer und Wassersport
Doch dafür müssen es nicht immer die Malediven sein
Für den Wochenendtrip zwischendurch tut's auch der heimische Baggersee /Auch hier kommt auf eine gute Ausrüstung an

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Leverkusen (ots)

Atmo 1
Morgens um 10 Uhr an der Wasserskianlage. Obwohl an diesem Tag alles 
andere als sommerliche Temperaturen herrschen, lassen sich schon die 
ersten Wassersportler in ihren farbig abgesetzten Kautschukanzügen 
mit der Seilwinde über den See ziehen.
Atmo und O-Ton 1
"Also im Moment ist es wirklich noch ein wenig frisch. Ohne Anzug 
würde es wirklich nicht gehen. Vielleicht für ein paar Runden, aber 
auf Dauer wird es dann doch kalt."
Atmo 2
Reine Physik, weiß Andreas Roos, Wissenschaftler beim weltweit 
führenden deutschen Kautschuk-Hersteller LANXESS:
O-Ton 2
"Man muss Wasseranzüge tragen, weil der menschliche Körper im Wasser 
24 Mal schneller abkühlt als an der Luft. Das liegt daran, dass die 
Wärmeleitung des Wassers viel höher ist. Das heißt prinzipiell muss 
man schon ab 18 Grad Wassertemperatur eine schützende Kleidung 
tragen."
Bester Schutz dagegen ist ein spezieller Kautschuk, aus dem die 
Wassersportanzüge hergestellt sind - mit dem technischen Namen 
Chloropren. Der Rohkautschuk, der zum Beispiel von LANXESS im 
niederrheinischen Dormagen in Form von Chips herstellt wird, wird in 
den weiteren Verarbeitungsschritten mit verschiedenen Füllstoffen, 
Vulkanisationsingredienzien und Treibmitteln vermischt und dann unter
Hitzeeinwirkung aufgeschäumt. Dabei entstehen mikroskopisch kleine 
geschlossene Gasbläschen - diese sind der eigentliche Clou, so der 
Kautschukexperte Andreas Roos:
O-Ton 3:
"Die Wärmedämmung ist optimal, wenn ich eine sehr gleichmäßige 
Porenstruktur habe; das heißt die Poren müssen gleich groß sein und 
gleichmäßig verteilt sein. Und unabhängig davon müssen es 
geschlossene Poren sein, das heißt geschlossene Gasbläschen. Im 
Prinzip müssen die sehr dicht aneinander liegen; das heißt die Dichte
des Materials ist sehr niedrig."
Je nach Einsatzgebiet ist die Kautschukmembran des 
Wassersportanzuges unterschiedlich dick. Daraus ergibt sich eine 
einfache Faustregel für die Wärmedämmung, so der LANXESS-Experte:
O-Ton 4
"Die Anzüge haben Schaumschichten zwischen zwei und acht Millimeter. 
Je dicker die Schicht ist, desto besser ist die Isolierung, das heißt
desto kälter kann das Wasser sein, in dem ich tauche. Gleichzeitig 
kann aber auch der Tragekomfort etwas eingeschränkt sein. Wenn ich 
dickere Schichten habe, kann ich mich nicht mehr ganz so gut bewegen.
Außerdem habe ich einen größeren Auftrieb und der Taucher muss mehr 
Gewichte tragen."
Auf diese Weise sind die Wassersportler sogar für Extreme 
geschützt. Selbst das Tauchen in eisigen Gewässern und großen Tiefen 
ist damit möglich. - Doch die Kautschukanzüge, haben noch eine 
weitere Schutzfunktion, erklärt Andreas Roos:
O-Ton 5
"Zum einen sind die Materialien natürlich wasserundurchlässig. Das 
elastische Material schützt den Wassersportler aber auch vor 
Verletzungen, wie Stößen, Schrammen und - in bestimmten Gebieten - 
vor Nesselgiften, Stacheln und scharfen Korallen. Was wir nicht außer
Acht lassen dürfen, ist der zusätzliche Schutz vor der 
Sonnenstrahlung, den ich damit bekomme. Das heißt auch Sportler in 
Australien zum Beispiel tragen diese Anzüge, um sich gegen die Sonne 
zu schützen."
Bei der Art des Wassersportanzuges hat der Wassersportler die Qual
der Wahl. Die Anzüge sind entweder mal nur innen mit Stoff kaschiert 
- dies erleichtert den Einstieg; oder innen und außen, wodurch er 
gegen Beschädigungen besser geschützt ist. Ob er sich zudem für einen
Trockenanzug, Halbtrocken- oder Nassanzug entscheidet, hängt dann vom
entsprechenden Einsatzzweck - und nicht zuletzt vom Preis - ab.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Stefan Wieland
Pressesprecher TV/Radio/Web
Corporate Communications
51369 Leverkusen
Deutschland
Telefon +49 214 30-48030
Telefax +49 214 30-50691
Stefan.Wieland@lanxess.com

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