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Bremst die EU-Beihilfenkontrolle die Wettbewerbsfähigkeit? 5. EUROFORUM-Jahrestagung "Beihilfenrecht 2007" 14. und 15. Juni 2007, Berlin

Düsseldorf (ots)

Berlin/Düsseldorf, April 2007. Angesichts des
zunehmenden internationalen Standortwettbewerbs um industrielle 
Großinvestitionen geraten die "engen" EU-Beihilfekontrollen in die 
Kritik. Im Rahmen der deutschen EU-Präsidentschaft regt die 
Bundesregierung eine Diskussion um eine teilweise Lockerung der 
Kontrollen an, um in Einzelfällen flexibler reagieren und so 
Großinvestitionen wie jüngst im Fall AMD in Europa halten zu können. 
Die EU-Kommission lehnt bisher solche Pläne ab, da Beihilfen den 
Wettbewerb verzerrten und kein entscheidendes Investitionskriterium 
für Unternehmen seien.
Auf der 5. EUROFORUM-Jahrestagung "Beihilfenrecht 2007" (14. und 
15. Juni 2007, Berlin) stellen Vertreter der EU-Kommission sowie aus 
der deutschen Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Beratung die 
aktuellen Entwicklungen im europäischen und deutschen Beihilferecht 
vor. "Die Modernisierung der Beihilfenpolitik ist ein zentrales 
Anliegen der europäischen Wettbewerbskommissarin Frau Nellie Kroes", 
stellt Dr. Dr. Wolfgang Mederer (Europäische Kommission) fest. Er 
geht auf den Status quo der Umsetzung des "Aktionsplans staatliche 
Beihilfen" ein und gibt einen Ausblick auf kommende Vorhaben wie die 
"Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung". Die Auswirkungen 
vergaberechtlicher Vorgaben auf das Beihilfenrecht beschreibt Dr. 
Tobias Traupel (Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie 
des Lands Nordrhein-Westfalen). Über beihilferechtlichen Rechtsschutz
vor nationalen Gerichten spricht Dr. Viktor Kreuschitz (Europäische 
Kommission).
Das Maßnahmenpaket der Kommission zum Europäischen Beihilferecht 
in Bezug auf Kompensationszahlungen für Soziales, Kultur und Sport 
stellt Prof. Dr. Christian Koenig (Zentrum für Europäische 
Integrationsforschung, Universität Bonn) vor. Dr. Marco 
Núňez-Müller unterscheidet "public service compensation" und 
Beihilfen und geht besonders auf den Verkehrssektor ein. Weitere 
Themen des etablierten Jahrestreffs für Praktiker im Beihilfenrecht 
sind die neue De-minimis-Verordnung und der Stand des Reformvorhabens
bei Umweltbeihilfen. Ebenso wird über "Bürgschaften als 
intransparente Beihilfeinstrumente" diskutiert. Kommentiert werden 
die Themen des ersten Konferenztages aus Sicht des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Technologie durch Bernd Kloke. Die Kommentierung 
des zweiten Konferenztages erfolgt aus Sicht der Europäischen 
Kommission durch Michael Niejahr.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-beihilfenrecht07
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
Pressemitteilung im Internet: 
www.euroforum.de/presse/beihilfenrecht07
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2006 haben über 1000 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 45 000 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2006 bei 
circa 61 Millionen Euro.

Pressekontakt:

Rückfragen bitte an:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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