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Stahl wird immer teurer! EUROFORUM-Konferenz: „Rohstoffmangel im Stahlmarkt“ 27. Januar 2005, Düsseldorf

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, November 2004. Die Tagespreise für Stahl haben 2004
ein Rekordniveau erreicht. Allein in diesem Jahr summieren sich die
Erhöhungen auf rund 50 Prozent. Begründet werden die explodierenden
Stahlpreise vor allem durch den anhaltend hohen Stahlbedarf in China.
Der chinesische Stahlboom zieht auch eine Verknappung und Verteuerung
der Produkte nach sich, die zur Stahlherstellung benötigt werden, wie
Erz, Kohle und Schrott. Die drastische Verteuerung der Rohstoffe um
etwa 100 Prozent innerhalb von nur 14 Monaten können nach Ansicht des
Präsidenten der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Prof. Dr.-Ing. Dieter
Ameling, nicht ohne Auswirkungen auf die Stahlpreise bleiben.
Vielmehr hinken die Stahlpreise den gestiegenen Rohstoff- und
Energiepreisen hinterher, da vor allem Großkunden wie die
Automobilindustrie langfristige Verträge geschlossen haben. Der
Arcelor-Konzern kündigte Anfang Oktober bereits an, dass Kunden mit
auslaufenden Verträgen mit Preiserhöhungen von mindestens 20 Prozent
rechnen müssten. Besonders mittelständische Betriebe leiden aber
schon jetzt unter den gestiegenen Kosten.
Die Entwicklung der Preise für Rohstoffe, Stahl und Schrott und
die Auswirkungen für Stahlproduzenten sowie die stahlverarbeitende
Industrie greift die EUROFORUM-Konferenz „Rohstoffmangel im
Stahlmarkt“ am 27. Januar 2005 in Düsseldorf auf. Klaus Matthies
(Hamburgerisches Welt-Wirtschafts-Archiv) geht der Frage nach, ob
sich die Wirtschaft dauerhaft auf hohe Rohstoffkosten einstellen
muss. Die unterschiedlichen Faktoren für die Entwicklungen an den
weltweiten Stahlmärkten beschreibt Hans-Jürgen Kerkhoff
(Wirtschaftsvereinigung Stahl). Die Auswirkungen der
Stahlpreisentwicklung auf die Stahl- und Metallverarbeitende
Industrie und den Stahlhandel beschreiben RA Dr. Andreas Möhlenkamp
(Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung) und der
Vorstandsvorsitzende der Klöckner & Co. KG Dr. Thomas Ludwig.
Seit November 2003 erhebt der Arcelor-Konzern einen
Schrottpreiszuschlag, um auf Preiserhöhungen für Altmetalle zu
reagieren. Dieser Aufpreis berechnet sich ähnlich wie der sogenannte
Legierungszuschlag bei Edelstählen und ermöglicht es den Produzenten
die erhöhten Schrottkosten an die Kunden weiterzugeben. Zur aktuellen
Schrottpreisentwicklung nimmt Rolf Willeke (Bundesvereinigung
Deutscher Stahlrecyling- und Entsorgungsunternehmen e.V.) Stellung.
Die Konsequenzen des Stahlschrottmarktes für die betroffenen
Unternehmen zeigt Dr.-Ing. Andreas Huppertz (Class Guss GmbH) auf.
Die Schwierigkeiten, die sich für mittelständische Stahlverarbeiterer
aus den aktuellen Entwicklungen auf dem Stahlmarkt ergeben erläutert
Dr.-Ing. Hans- Jürgen Sattler (Wanzl Metallwarenfabrik GmbH).
Zu den Folgen der Stahlpreiserhöhungen für die Automobilzulieferer
stellt Armin Ihle (Hirschvogel Automotive Group) fest: „Das rigorose
Vorgehen der Stahlwerke und die fehlende oder nur zögernde Akzeptanz
der Kunden auf die aktuellen Erhöhungen im Herbst 2004 haben die
Zulieferer in eine Lage gebracht, die auf Dauer so nicht mehr tragbar
ist“. Gemeinsam mit den anderen Referenten diskutiert Armin Ihle in
der abschließenden Podiumsdiskussion über die aktuelle Situation im
Stahlmarkt und die Konsequenzen für die betroffenen Unternehmen.
Moderiert wird die EUROFORUM-Konferenz von Jürgen Nusser, der als
Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Stahlhandel ebenfalls die
aktuellen Entwicklungen kommentiert.
Das vollständige Programm finden Sie unter:www.euroforum.de/p17022
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
EUROFORUM Deutschland GmbH
Tel.: + 49 211/96 86-33 87
Fax:  + 49 211/96 86-43 80
E-Mail:  presse@euroforum.com
EUROFORUM Deutschland GmbH EUROFORUM Deutschland GmbH ist eines
der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen
und schriftliche Management- Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM
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seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der
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als 800 Veranstaltungen in über 20 Themengebieten stattgefunden. Rund
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EUROFORUM-Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2003bei rund 50 Millionen
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