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Immobilien-Experten sagen turbulentes Jahr voraus 17. Handelsblatt Jahrestagung "Immobilienwirtschaft 2010" 6. und 7. Mai 2010, The Ritz-Carlton Berlin

Berlin/Düsseldorf (ots)

"Es darf augenscheinlich vermutet
werden, dass auch für die kommenden Jahre die Heftigkeit von 
Marktschwankungen zunehmen wird. Die fast schon traditionelle 
deutsche Marktstabilität wird sich strukturell ändern: So wird die 
Extremwertetheorie auch bei den wesentlichen Einzelvariablen wie 
Leerstand, Mietentwicklung oder Rendite Einzug halten. Mit anderen 
Worten: Neuen positiven Rekordwerten werden negative Rekordwerte 
gegenüberstehen, die Volatilität der Märkte wird insgesamt zunehmen",
so die Einschätzung von Dr. Thomas Beyerle (Aberdeen Immobilien 
Kapitalanlagegesellschaft mbH) im Vorfeld der 17. Handelsblatt 
Jahrestagung "Immobilienwirtschaft 2010" (6. und 7. Mai 2010, 
Berlin). "Nach allem, was die Konjunkturtheorie und -empirie bisher 
an Erkenntnissen geliefert hat, ist realistisch nicht vor dem zweiten
Halbjahr 2011 mit einem spürbaren Aufschwung der Immobilienkonjunktur
zu rechnen. Im Gegenteil: eher später als früher", stellt auch Prof. 
Dr. Hanspeter Gondring FRICS (Duale Hochschule Baden-Württemberg und 
ADI) gegenüber dem Veranstalter fest. Beyerle und Prof. Dr. Gondring 
informieren als Vorsitzende der etablierten Jahrestagung mit rund 35 
weiteren Referenten über aktuelle Entwicklungen und Veränderungen in 
der Immobilienwirtschaft ein halbes Jahr nach dem Regierungswechsel. 
Weitere Themen der Tagung sind die Immobilienfinanzierung in der 
neuen Bankenwelt, Trends bei deutschen, europäischen und 
internationalen Immobilienmärkten sowie die Renaissance der Private 
Equity. Das Programm zur Jahrestagung ist im Internet abrufbar unter:
www.immobilien-forum.com/?pr-2010
Risikoschirme für Immobilienmärkte bringen kurzfristige 
Erleichterung
"Sicherlich bringen die Risikoschirme der Bundesregierung für die 
Banken und das Wachstumsbeschleunigungsgesetz eine Erleichterung, 
aber für welchen Preis? Eine Rekordverschuldung in den nächsten 
Jahren führt dazu, dass die Bundesregierung ihren wirtschafts- und 
stabilitätspolitischen Handlungsspielraum in einer kaum da gewesenen 
Dimension einschränkt", stellt  Gondering fest. Die Folgen für die 
Immobilienwirtschaft bei Investments und Projektentwicklungen im 
deutschen Markt diskutieren in der etablierten Elefantenrunde Andreas
Quint (Jones Lang Lasalle), Thomas Binder (Sierra Developments 
Germany GmbH), Dr. Peter Knopp (Westdeutsche ImmobilienBank AG), Dr. 
Reinhard Kutscher (Union Investment Real Estate GmbH), Dr. Wulf 
Meinel (Carlyle Europe Real Estate).
Immobilienbranche steht Koalitionsvertrag positiv gegenüber
"Die Vereinbarungen sind ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Wir hätten uns an einigen Stellen noch klarere Formulierungen im 
Koalitionsvertrag gewünscht. So muss der Anwendungsbereich des 
REIT-Gesetzes dringend auf Bestandswohnimmobilien ausgedehnt werden. 
Es ist nicht zu verstehen, warum deutsche REITs nicht in deutsche 
Wohnbestände investieren sollen, ausländische REITs und 
beispielsweise jeder Hedgefonds dies paradoxerweise jedoch darf", 
erklärt Dr. Andreas Mattner (Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.) zum
Koalitionsvertrag. Der Präsident des ZIA diskutiert mit Michael 
Englisch MRICS, Claus Hermuth (Prime Office AG), Dr. Wolfgang 
Mansfeld (BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. und 
Union Asset Management Holding AG), Stephan Rind (Colonia Real Estate
AG) und Eric Romba (VGF Verband Geschlossene Fonds e.V.) ein halbes 
Jahr nach dem Regierungswechsel über Veränderungen in der 
Immobilienwirtschaft.
Finanzierung in der neuen Bankenwelt
Ob derzeit eine Kreditklemme herrscht oder ob Projekte nur einer 
kritisch-realistische Bewertung unterzogen werden, wird derzeit 
kontrovers diskutiert. Prof. Andreas-Norbert Fay (Fay Projects GmbH),
Wilfried Jastrembski (Hamburger Sparkasse AG), Bernd Knobloch 
(Palatium Investment Management Ltd.), Axel König MRICS (NAI apollo),
Dr. Georg Reutter (DG HYP Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG)
und Dr. Thomas Veit (Landesbank Berlin AG) widmen sich der 
Fragestellung in ihrer Diskussionsrunde. Weitere Themen der 
Expertenrunde sind die Rolle von Private Equity, Erwartungen an Non 
Performing Loans sowie Erfahrungen mit Mezzanine-Finanzierung.

Pressekontakt:

Julia Batzing
EUROFORUM Deutschland SE
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon: +49 (0)2 11/ 96 86 - 33 81
Telefax: +49 (0)2 11/ 96 86 - 43 81
mailto:julia.batzing@euroforum.com
Internet: www.euroforum.com, www.iir.de
Xing: http://www.xing.com/profile/Julia_Batzing

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