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Mehr Gesundheit für Mitarbeiter 5. EUROFORUM-Jahrestagung "Betriebliches Gesundheitsmanagement" 12. bis 14. März 2008, Düsseldorf (Lindner Hotel Airport)

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Januar 2008. Prävention zahlt sich
aus und so investieren auch immer mehr Unternehmen in die 
Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeiter. Durch krankheitsbedingte 
Fehlzeiten und Präsentismus entstehen immerhin Kosten in 
Milliardenhöhe. Die Vorteile eines betrieblichen 
Gesundheitsmanagements (BMG) seien mittlerweile allgemein anerkannt, 
meint auch Bernhard Badura, Lehrstuhlinhaber für 
Gesundheitswissenschaften an der Uni Bielefeld. Nicht nur die 
Fehlzeiten könnten damit gesenkt, sondern auch die Produktivität und 
die Motivation verbessert werden, stellt der Gesundheitsexperte 
weiter fest (ftd.de, 6.1.2008).
Die Anforderungen und Voraussetzungen für ein erfolgreiches 
Gesundheits-management erläutert Badura auf der 5. 
EUROFORUM-Jahrestagung "Betriebliches Gesundheitsmanagement", die vom
12. bis 14. März 2008 in Düsseldorf stattfindet. Er geht auf die 
Instrumente und Methoden für eine zielgerichtete Implementierung ein 
und gibt einen Überblick der bereits existierenden Konzepte. Die Zahl
der Dienstleister nimmt ständig zu und die Art der Angebote sei immer
schwerer zu vergleichen. Viele Unternehmer investierten ihr Geld 
unreflektiert in einzelne Programme und damit am tatsächlichen Bedarf
ihrer Firmen vorbei, meint Gesundheitswissenschaftler Badura. "Wenn 
der Chef ein paar Gutscheine für das Fitnessstudio eines Bekannten 
verteilt, ist das eine nette Geste gegenüber seinen Mitarbeitern. 
Aber einen nachweisbaren Effekt auf deren Leistungsfähigkeit hat das 
nicht", so Badura. (ftd.de, 6.1.2008)
Erfolgreicher Gesundheitsschutz in großen Unternehmen
Den erfolgreich eingeführten Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der 
Daimler AG präsentiert Ursula Spellenberg (Leiterin Arbeits- und 
Gesundheitsschutzpolitik und leitende Sicherheitsingenieurin, Daimler
AG). Durch professionelle Konzepte und Maßnahmen werden Mitarbeiter 
des Konzerns in ihrer Eigenverantwortung unterstützt. Die angebotenen
Maßnahmen reichen von medizinischer Beratung und Akutmedizin über die
Bewertung und Gestaltung von Arbeitsbedingungen nach ergonomischen 
Gesichtspunkten, Arbeitsschutz, Sport- und Bewegungsangebote und 
Ernährungsberatung bis hin zu Entspannungstrainings und 
Sozialberatung etwa bei bestehender Suchtproblematik oder sozialen 
Konflikten (Daimler Mitgliederinfo).
Weitere Praxisbeispiele zum BMG stellen Vertreter folgender 
Unternehmen vor: Siemens AG, Salzgitter AG, ThyssenKrupp Steel AG und
Metro AG. Dr. Walter Gabler der Fraport AG geht auf die Maßnahmen bei
Grippepandemien ein und die speziellen Herausforderungen für ein BMG 
durch den demografischen Wandel erläutert Dr. Uwe Brandenburg der 
Volkswagen AG. Volkswagen hatte 2007 im Rahmen der europäischen 
Aktion "Move Europe" einen Unternehmenspreis für sein herausragendes 
betriebliches Gesundheitsmanagement gewonnen. Initiiert worden war 
der Wettbewerb vom Europäischen Netzwerk für Betriebliche 
Gesundheitsförderung.
Länder unterstützen das Präventionsgesetz
Seit Jahren wird über ein Präventionsgesetz verhandelt. Bislang 
konnten sich die Parteien nicht einigen, nun erhält 
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt massive Unterstützung durch 
die Bundesländer, damit das Gesetz endlich in Kraft treten kann. Bei 
der Finanzierung von Präventionsvorhaben soll die gesetzliche 
Krankenversicherung mit jährlich 250 Millionen Euro den größten 
Anteil übernehmen. Daneben sollen die Pflegekassen einen Beitrag von 
14,3 Millionen Euro und die Unfallversicherung einen Beitrag von 28,6
Millionen Euro leisten. Geplant ist zudem, dass sich die private 
Krankenversicherung über eine Sonderabgabe an der Finanzierung von 
Präventionsmaßnahmen beteiligt (Handelsblatt 4.1.2008). Über das 
Präventionsgesetz und seine Auswirkungen im Betrieb referiert auf der
EUROFORUM-Tagung Dr. Petra Drohsel (Leiterin der Unterabteilung 
Prävention, Bundesministerium für Gesundheit)
Das vollständige Programm ist im Internet abrufbar unter: 
http://www.euroforum.de/ots-bmg08

Pressekontakt:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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