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Export-Chancen für deutsche Anbieter von Aus- und Weiterbildung iMove-Konferenz, 15. und 16. Oktober 2007, Berlin

Düsseldorf (ots)

6. September 2007. Der Bildungsmarkt ist
weltweit in Bewegung geraten. Experten gehen in den nächsten 20 
Jahren von einer Vervierfachung der Nachfrage nach Hochschulbildung 
aus. Nach Schätzungen der Investmentbank Merill Lynch liegt das 
weltweite Volumen bei jährlich 2,2 Billionen US-Dollar (FTD, 
10.07.2007). "Für deutsche Bildungsdienstleister ergeben sich hier 
sehr gute Chancen, denn sie haben in den letzten Jahren umfangreiches
Know-how aufgebaut und international genießt die deutsche Ausbildung 
und Weiterbildung ein hohes Ansehen", stellt Sabine 
Gummersbach-Majoroh, Leiterin der Arbeitsstelle iMOVE, fest und führt
weiter aus: "Erfreulicherweise investieren zunehmend auch 
Branchenneulinge wie Private-Equity-Häuser in den Bildungsmarkt." Im 
Rahmen der iMOVE-Konferenz "Training - Made in Germany: Eine 
Exportbranche zwischen Dornröschenschlaf und Aufbruch", die am 15. 
und 16. Oktober 2007 in Berlin stattfindet, diskutieren Anbieter der 
beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie Entscheidungsträger aus 
Politik und Wirtschaft die Chancen und Voraussetzungen für den 
deutschen Bildungsexport. Weitere Schwerpunktthemen der Konferenz 
sind Vertriebsstrategien, Förderinstrumente und Netzwerke.
Finanzinvestoren entdecken den Bildungsmarkt
Dass der Bildungsmarkt für Finanzinvestoren spannend sein kann, zeigt
der Unternehmer Dr. Florian Schütz, der gemeinsam mit der 
Private-Equity-Firma Auctus die private Fachhochschule Bad Honnef 
übernahm. Schütz sieht im Bildungsmarkt eine Zukunftsbranche und auch
der Aucuts-Geschäftsführer Ingo Krocke stellt fest: "Der 
volkswirtschaftliche Trend geht zur Qualifizierung". Zudem sei 
Bildung ein Wachstumsmarkt, der nicht so stark von der Konjunktur 
abhänge. (FTD, 10.07.2007). Auf der iMOVE-Konferenz wird Schütz über 
die Internationalisierung der Bildungsbranche diskutieren.
Den "Ersten Deutschen Bildungsfonds" des Bremer Emissionshauses 
Ventafonds stellt Ventafonds- Geschäftsführer Oskar Edler von Schickh
vor. Mit einem Bildungsfonds hatte Ventafonds Neuland in der 
Beteiligungsbranche betreten. "Während Bildung besonders in den 
angelsächsischen Volkswirtschaften schon lange als lohnendes 
Investment gilt, haben wir diese Asset-Klasse jetzt mit Erfolg in 
Deutschland eingeführt", so von Schickh. Der Bildungsfonds wird zur 
Finanzierung der Privaten Hanseuniversität Rostock eingesetzt 
(Pressemeldung Ventafonds, 26.02.2007).
Ergebnisse des "Trendbarometer Exportbranche Aus- und Weitbildung"
stellt Dag-Uwe Holz des F.A.Z-Instituts vor. Erste Auswertungen 
deuten auf ein internationales Wachstum der Branche hin, auch 
aufgrund der guten Inlandsgeschäfte der Weiterbildungsanbieter.
Ein weiteres Beispiel für eine erfolgreiche Investition in den 
Bildungsbereich ist die Privatisierung des BBZ Berufsbildungszentrum 
Fulda. Der führende gewerblich-technische Bildungsbetrieb in 
Trägerschaft der IHK Fulda, HWK Kassel und des Trägervereins für die 
Bauwirtschaft in Fulda e.V. war durch den Wegfall öffentlich 
geförderter Bildungsmaßnahmen in wirtschaftlich schwieriges 
Fahrwasser geraten. Durch den Einstieg der Educationtrend AG und die 
Gründung des Educationcenter BBZ GmbH (Gesellschafter: 
Educationtrend: 90 Prozent, BBZ Fulda: 10 Prozent) konnte die Zukunft
des beruflichen Bildungszentrums gesichert werden. Über erfolgreiche 
Strategien internationaler Bildungsexporte berichtet auf der 
iMOVE-Konferenz Maren Winkler, Vorstand der Educationtrend AG. Das 
Unternehmen widmet sich der Beratung und dem Management von 
Bildungsunternehmen, vermittelt Partner und beteiligt sich an der 
Entwicklung zukunftsfähiger Bildungsstrukturen.
German Training Export Award 2007
Ein Highlight der Konferenz ist die Verleihung des German Training 
Export Award 2007 durch den Parlamentarischen Staatssekretär im 
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Andreas Storm, 
mit dem iMOVE deutsche Bildungsdienstleister auszeichnet, die sich 
erfolgreich auf internationalen Märkten behaupten.
Weitere Informationen zur Konferenz sind abrufbar unter 
http://www.konferenz.de/pr-imove2007
iMOVE (International Marketing Of Vocational Education) ist eine 
Initiative vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur 
Exportförderung von Weiterbildungsdienstleistungen. iMOVE unterstützt
deutsche Dienstleister bei der internationalen Vermarktung 
beruflicher Aus- und Weiterbildung. Organisiert wird die 
iMOVE-Konferenz von der IBC EUROFORUM GmbH, ein eigenständiger 
Unternehmensbereich der EUROFORUM-Gruppe.

Pressekontakt:

Britta van Erckelens
iMOVE beim BIBB
Robert-Schuman-Platz 3
D-53175 Bonn
Telefon 02 28 / 107-17 74
Telefax 02 28 / 107-28 95

vanerckelens@imove-germany.de
www.imove-germany.de

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