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Jahreszeiten Verlag, FÜR SIE

Privatschulen werden immer beliebter Leistungsunterschiede zu staatlichen bislang aber kaum auszumachen

Hamburg (ots)

Viele Eltern sind mit den staatlichen Schulen
unzufrieden. Laut einer aktuellen Umfrage des GEWIS-Instituts 
im Auftrag der Frauenzeitschrift FÜR SIE ist die Meinung weit
verbreitet, dass hier "die Ausbildung der Persönlichkeit der 
Kinder zu kurz" komme: 42 Prozent der insgesamt 1.019 befragten 
Frauen und Männer zwischen 30 und 45 sehen darin ein großes Manko. 
Als Alternative geraten deshalb Privatschulen zunehmend ins 
Blickfeld, ihre Wartelisten werden immer länger. So ist sich ein 
Drittel der befragten Frauen und Männer sicher, dass dort andere 
Schwerpunkte gesetzt werden, besonders auf den kreativen Bereich (35 
%), die Lehrer engagierter seien (33 %) und ihr Kind mehr lernen 
würde, so dass es später bessere Chancen im Berufsleben hätte (30 %).
Bereits heute gehen 6,3 Prozent der rund 9,8 Millionen 
schulpflichtigen Kinder auf eine allgemein bildende Privatschule. 
Aber sind diese wirklich besser - oder nur teurer? FÜR SIE geht in 
ihrer aktuellen Ausgabe vom 7. Februar 2006 dieser Frage nach und 
stellt die wichtigsten Schulformen vor.
"Sicher ist, dass das Schulklima an Privatschulen besser ist, 
Kinder und Eltern sich wohler fühlen und die Privaten eine 
ausgeprägtere Förderkultur pflegen", bilanziert Professor Manfred 
Weiß vom Deutschen Institut für internationale pädagogische Forschung
in Frankfurt. Er hat an der Pisa-Studie mitgearbeitet und die 
Ergebnisse von 38 Privatschulen ausgewertet. Allerdings hätten diese 
Schulen in den Fächern Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, die
in der Pisa-Studie abgefragt wurden, nicht besser abgeschnitten als 
staatliche. "Die Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit 
ähnlicher sozialer Herkunft sind sehr gering", so Weiß in FÜR SIE.
Zur Auswahl stehen in Deutschland unter anderem Waldorfschulen 
(zielen auf eine ganzheitliche, kreative Bildung des Kindes ab), 
Montessori-Schulen (fördern Eigeninitiative und selbst organisiertes 
Lernen), konfessionelle Schulen (vermitteln verstärkt auch 
christliche Werte), Internate (setzen besonders auf 
Persönlichkeitsbildung) und internationale Schulen (sind nicht an 
deutsche Lehrpläne gebunden). Die Kosten liegen zwischen 50 Euro im 
Monat für eine konfessionelle Halbtagsschule und 2.000 Euro monatlich
für ein Internat.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung
frei.

Rückfragen bitte an:

Annette Schoeder
FÜR SIE stellv. Ressortleiterin Report
Tel.: 040/2717-3283
Fax: 040/2717-2090
E-Mail: annette.schroeder@fuer-sie.de

Rüdiger Stettinski
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040/2717-2412
Fax: 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de

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