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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Umweltminister räumt Energiewende höchste Priorität ein Umweltpolitik im Akkordtempo MATTHIAS BUNGEROTH

Bielefeld (ots)

Der Mann legt ein atemberaubendes Tempo vor. Peter Altmaier (CDU), seit dem 22. Mai Nachfolger des glücklosen Norbert Röttgen im Amt des Bundesumweltministers, ist im Akkordtempo dabei, sich in alle Themen seines Ressorts einzuarbeiten. Altmaier hört Bürgern an den Atomlagerstätten in Gorleben und Asse zu, nimmt ihre Sorgen ernst. Er zeigt Flagge beim Weltklimagipfel in Rio de Janeiro, auch wenn er das mehr als magere Ergebnis der Weltkonferenz nicht mehr positiv beeinflussen kann. Doch auf der Agenda des Mannes, der nach eigenem Bekunden mit vier Stunden Schlaf pro Nacht auskommt, steht ein Schlagwort ganz oben auf der Agenda: die Energiewende. Altmaier ist sich bewusst, dass diese Mission, der schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie und der damit verbundene grundlegende Umbau der Energiewirtschaft in Deutschland, nicht scheitern darf. Insofern ist es folgerichtig, dass der Umweltminister den Erfolg seines Daseins als Ressortchef unter Kanzlerin Angela Merkel kausal mit dem Erfolg der Energiewende verknüpft. Damit führt Altmaier ein Prinzip in die Politik zurück, das lange vergessen schien. Die gute Absicht allein ist aller Ehren wert. Sie taugt aber nichts ohne den Erfolg in der Sache. Das gilt letztlich für die gesamte schwarz-gelbe Koalition.

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