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Neue Westfälische (Bielefeld): Brandsätze an Bahnstrecken Abstrakte Gefechte ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN

Bielefeld (ots)

Seit Montag warten die Menschen in Berlin oft vergeblich auf die Bahn - an den jüngsten 2.000 Verspätungen ist nicht das Wetter, sondern sind Brandsätze an den Gleisen schuld. Vermutlich wurden sie von linksextremen Tätern gelegt. Nun bricht in der Politik eine große Debatte darüber aus, in welche Schublade diese schändlichen Attacken gelegt werden sollten: Handelt es sich um einen neuen linksextremen Terrorismus, wie vor allem Politiker der CSU meinen? Oder sind die Schuldigen nur eine kleine isolierte Gruppe, wie es die SPD glaubt? Dem Bürger sind diese abstrakten Gefechte um das parteipolitisch richtige Etikett schnuppe. Wichtiger ist die Frage, ob konkret in der Praxis alles getan wird, um den Tätern ihr Handwerk zu legen. Und da kommt es weniger auf Worte als auf intensive Polizeiarbeit an. Berlin hat gerade die erstaunliche Entdeckung gemacht, dass die Hauptstadt brennenden Autos keineswegs hilflos ausgeliefert ist: Nachdem die Bundespolizei eingegriffen hatte, gingen die nächtlichen Anschläge auf geparkte Wagen in kurzer Zeit rapide zurück. Die Gewaltbereitschaft in der linksextremen Szene hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Dagegen hilft weder Panikmache noch Verharmlosung, sondern vor allem der Einsatz von genügend Polizei.

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