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KiKA - Der Kinderkanal ARD/ZDF

2004 – Ein gutes Jahr für den KI.KA

Erfurt (ots)

Erfolgreiche Programmausweitung, bestes Image,
viele Preise – das ist die Bilanz des KI.KA für 2004. Nach dem sehr
erfolgreichen Jahr 2003 (das zweitbeste seit Sendestart) konnte der
KI.KA im Jahr 2004 insgesamt seine Marktanteile stabilisieren, trotz
Fußball-EM und Olympische Spiele. Besonders erfreulich: die
Sendezeitausweitung bis 21:00 Uhr wird immer besser angenommen. Von
2003 zu 2004 stieg der Marktanteil in der Zeit von 19:00 Uhr bis
21:00 Uhr bei den Drei- bis 13-Jährigen um fast das Doppelte: von 5,9
Prozent auf 10,5 Prozent*.
„Der KI.KA hat bewiesen, dass man auch nach 19:00 Uhr mit Qualität
überzeugen kann. Das war unser erklärtes Ziel für 2004. Mit 'Wir
testen die Besten' (KI.KA/ARD), 'logo!'(ZDF) und 'Wissen macht Ah!'
(WDR) haben wir auf Information gesetzt. Mit diesem Rezept waren wir
sehr erfolgreich“, erklärt Frank Beckmann, Programmgeschäftsführer
des Kinderkanals von ARD und ZDF. Grimme-Preis für Bernd das Brot,
Erich-Kästner-Fernsehpreis für "Wer küsst schon einen Leguan?" und
Deutscher Sozialpreis für "Fortsetzung folgt" – die Liste ließe sich
leicht verlängern. „KI.KA ist unangefochten der Qualitätsmaßstab im
Kinderfernsehen. Kein anderer Sender strahlt so viele preisgekrönte
Sendungen aus. Nicht umsonst hat der KI.KA das beste Image, nicht nur
bei Eltern, sondern auch bei den Kindern“, hebt Frank Beckmann
hervor. Über 80 Prozent Zustimmung für das Programmangebot bei den
Eltern von Vorschulkindern. Bei 52 Prozent der Sechs- bis 13-Jährigen
ist der KI.KA der absolute Vertrauenssender. „Das beste Image,
bedeutende Preise und ein guter zweiter Platz im Markt – der KI.KA
ist als öffentlich-rechtliches Kinderprogramm hervorragend
positioniert“, bestätigt Beckmann.
Auszeichnungen 2004 Erstmals in der Geschichte des Grimme-Preises
wurden gleich drei Kindersendungen nominiert: das bilinguale
Wissensmagazin "Marvi Hämmer präsentiert NATIONAL GEOGRAPHIC WORLD"
(ZDF, KI.KA, WDR, Radio Bremen und FWU in Zusammenarbeit mit NATIONAL
GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND und YOUA edutainment), das Anfang März im
KI.KA erfolgreich in Serie ging, der engagierte Kinderfilm "Wer küsst
schon einen Leguan?" (MDR) und schließlich die schräge Kultfigur des
Senders: Bernd das Brot (KI.KA). Das depressive Kastenbrot wurde
nicht nur Grimme-Preisträger, sondern auch als bestes Lizenzprodukt
des Jahres mit dem LIMA-Award (International Licensing Industry
Merchandisers’ Association) ausgezeichnet.
Die "Augsburger Puppenkiste" (HR), die im Jahr zuvor ihr 50. TV-
Jubiläum feierte, wurde von den Lesern der Programmzeitschrift HÖRZU
im Februar zum beliebtesten Kinderklassiker im deutschen Fernsehen
gewählt und erhielt „Die Goldene Kamera“.
Und ein weiteres Beispiel für Qualitätsprogramme im KI.KA: Die
Dokumentation "Fortsetzung folgt: Lukas bei den Wikingern – Familie
Merten wandert aus" (RBB, KI.KA) wurde im Juli der Deutsche
Sozialpreis verliehen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien
Wohlfahrtspflege (BAGFW) würdigt damit alljährlich herausragende
journalistische Arbeiten zur sozialen Lebenswirklichkeit in
Deutschland.
Jahrestage Jubiläen galt es gleich reihenweise zu feiern. Mit
dabei: Die Sendereihe für Fernsehanfänger "Teletubbies" (KI.KA)
sorgte 1999 bei ihrem Sendestart in Deutschland für Furore. Jetzt, in
ihrem fünften Jahr in Deutschland, wurden die "Teletubbies" auch Teil
des „KI.KA- Medienpaketes“, das der Medienerziehung in Kindergärten
und Grundschulen dient. Es wurde bei der Fachmesse „didacta“ in Köln
am 10. Februar der Öffentlichkeit vorgestellt.
Fünfjähriges galt es auch beim medienpädagogischen Projekt
"TRICKBOXX" (KI.KA) zu feiern. Zahlreiche Aktionen und Kooperationen
begleiteten im Laufe des Jahres die Feierlichkeiten. Ein absolutes
Highlight war dabei die Verleihung des EMIL, dem Preis für gutes
Kinderfernsehen der Programmzeitschrift TV SPIELFILM.
Und schließlich: "Unser Sandmännchen" (RBB) wurde 45 Jahre alt!
1,02 Mio. Zuschauer insgesamt* feierten mit (36,1 Prozent Marktanteil
bei den 3 bis 13-Jährigen*).
Off-air-Events 2004 Anlässlich der EU-Erweiterung am 1. Mai
produzierte der Sender die "KI.KA-Europa-Show" live aus Berlin am
Brandenburger Tor und begrüßte gemeinsam mit den mehr als 350.000
Besuchern des Internationalen Kinderfestes „23 Nisan“ und den 190.000
Zuschauern insgesamt* vor den Bildschirmen die neuen EU-Mitglieder.
Mehr als 250.000 Besucher feierten mit den Lieblingsfiguren der
Kinder bei der KI.KA-Sommertour 2004 in den Städten Bremen, Rostock,
Düsseldorf, Berlin und Mainz. Der Sender plant bereits eine weitere
Tour in diesem Sommer.
Kooperationen Im Juni begannen die Dreharbeiten zum Umweltmärchen
"Der verzauberte Otter", das in Kooperation mit der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt (DBU) im Rahmen der Initiative „Graslöwen TV“
entstand. In mehr als vierjähriger Zusammenarbeit wurden auch dank
internationaler Produktionspartner Programme im Wert von 11 Millionen
Euro hergestellt, die das Umweltbewusstsein der Kinder auf
unterhaltsame Weise stärken sollen. Und der Erfolg gibt dem
Kraftaufwand Recht. Ein Beispiel von vielen: "Der verzauberte Otter"
wurde im KI.KA am 14. November erstmals ausgestrahlt und erreichte
auf Anhieb 190.000 Zuschauer im Alter von 3 bis 13 Jahren* und damit
einen Marktanteil von 23,8 Prozent in der Zielgruppe*.
Für den "KI.KA-Kummerkasten" arbeitete der Kinderkanal mit dem
Verein Nummer gegen Kummer und der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) zusammen. Nur so ließ sich ein Projekt
verwirklichen, das Kindern Lebenshilfe sowohl on-air als auch off-air
– und zwar kostenlos und anonym – leistet. Das Angebot wird
angenommen: Wöchentlich erreichen den KI.KA ca. 600 E-mails von
Ratsuchenden. Insgesamt konnte Tausenden von Kindern individuell
geholfen werden. Der "Kummerkasten", der im Rahmen von "KI.KA LIVE"
ausgestrahlt wird, feierte im Oktober 2004 bereits einjähriges
Jubiläum.
Programmentwicklungen 2004 Am 4. Oktober startete Moderator Dennis
Wilms Deutschlands größtes Schülerquiz "Wir testen die Besten" (KI.KA
und ARD). Bis zum 23. Dezember kämpften insgesamt 108 Klassen aller
Schultypen der Jahrgangsstufen 6, 7 und 8 aus ganz Deutschland um die
Finalteilnahme. In einem spannenden Wettbewerb unter den besten neun
Klassen, ausgetragen in vier Finalrunden im Ersten zwischen
Weihnachten und Silvester, gewann schließlich die Klasse 6e des Max-
Planck-Gymnasiums aus Saarlouis den begehrten Titel der „Besten
Klasse 2004“. Das neuartige Quiz, bei dem der Teamgeist eine große
Rolle spielt, beweist, dass Lernen auch Spaß macht und Wissen „cool“
ist. "Wir testen die Besten" wurde von Endemol Deutschland produziert
und bescherte dem KI.KA hohe Akzeptanz in der Sendezeitausweitung
nach 19:00 Uhr. Im Schnitt saßen 260.000 Zuschauer in der Zielgruppe*
bei den Qualifikationsrunden von "Wir testen die Besten" vor dem
Fernseher. Das entspricht einem Marktanteil von 16,2 Prozent bei den
Drei- bis 13-Jährigen*.
Und noch eine neue Formatidee wurde zum Erfolg: Am 24. Oktober
startete "§treitfall" (MDR/KI.KA). Das Magazin greift
Konfliktsituationen aus der Alltagswelt der Kinder auf, untersucht
deren rechtliche und moralische Substanz und versucht zu vermitteln.
Damit hat der Sender den „Nerv getroffen“. Bis zu 130.000 Zuschauer
im Alter von drei bis 13 Jahren* waren gespannt, wie Mediatorin Tina
Loddenkemper den vorliegenden Fall schlichtet.
Programmhighlights/Serien Auch in 2004 starteten im KI.KA
zahlreiche neue Zeichentrick- und Realserien: "Engie Benjy, der
Motormann" (ZDF), "Au Schwarte! - Die Abenteuer von Ringel, Entje und
Hörnchen" (KI.KA), "Hexe Lilli" (WDR), "Der Sleepover Club" (ZDF),
"Silberflügel" (BR) und der „etwas andere Adventskalender“ "Jesus &
Josefine" (KI.KA), um nur einige zu nennen. Nicht zu vergessen: Für
die Fans gab es neue Folgen der Kinder-Weekly "Schloss Einstein"
(MDR), der Kinderkrimiserie "Die Pfefferkörner" (NDR) und von "Anja &
Anton" (ZDF).
Kinderfilme Dem Kinderfilm räumt der KI.KA nach wie vor einen
hohen Stellenwert ein: So zeigt der Sender jeden Freitag in
"Lollywood" anspruchsvolle Spielfilmunterhaltung mit zum Teil
mehrfach ausgezeichneten Produktionen wie: "Salam, Aksel" (WDR), "Wer
küsst schon einen Leguan?" (MDR), "Pauls Reise" (SWR) oder "Science
Fiction" (BR). Darüber hinaus gestalten die jungen Zuschauer jeden
Sonntagnachmittag ihr Programm selbst, denn dann ist Wunschfilm-
Zeit! Und auch die Märchenfilme am Sonntag um 12:00 Uhr werden nach
wie vor gerne eingeschaltet. Bestes Beispiel für 2004: die
tschechoslowakische Märchenproduktion "Drei Nüsse für Aschenbrödel"
(WDR). Mehr als 1,73 Mio. Zuschauer insgesamt* waren dabei –
Senderrekord!
„Die finanziellen Rahmenbedingungen zwingen zur deutlichen
Schwerpunktsetzung. Dennoch: Wir wollen Maßstab für gutes
Kinderfernsehen bleiben. In diesem Jahr werden wir am Abend mit neuen
Realserien und Reihen auf uns aufmerksam machen. Ein weiterer
Schwerpunkt unserer Arbeit werden neue Programmangebote für
Vorschüler sein. Wir werden unser Profil als Ansprechpartner der
Kinder weiter schärfen. Die Zuschauer erwarten vom KI.KA eine
besondere Qualität – wir wollen diesem Anspruch auch in 2005 gerecht
werden“, verspricht Frank Beckmann.
* Quelle: AGF/GfK-PC#TV, KaSat, Fernsehpanel D

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Der Kinderkanal ARD/ZDF
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