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Saarlands FDP-Chef Luksic will Wahldesaster nicht nur an Personen festmachen/ "Zu wenig wahrnehmbar mit Themen"

Bonn (ots)

Bonn/Saarbrücken, 28. März 2011 - Oliver Luksic, Landesvorsitzender der FDP im Saarland, will das Wahldesaster der FDP nicht nur an Personen festmachen, sondern setzt auf ein neues Gesamtkonzept. "Das Signal auch unserer Wähler ist klar. Es muss sich in Berlin etwas ändern, es muss besser regiert werden. Sonst werden wir dauerhaft nicht aus dem Stimmungstief herauskommen", sagte Luksic im PHOENIX-Interview. "Wir sind im Moment zu wenig wahrnehmbar mit Themen und das ist eines der Hauptprobleme, das wir haben", fügte er hinzu. Alles nur der Person des Wirtschaftsministers Rainer Brüderle festzumachen sei zu kurz gegriffen. "Wir müssen allgemein darüber reden, wie wir uns neu aufstellen. Ich würde mich freuen, wenn auch Philipp Rösler, Daniel Bahr und Christian Lindner eine stärkere Rolle haben, stärker als Gesichter für die FDP stehen."

Entscheidende Frage für ihn sei, so Luksic weiter, wie die Koalition als Ganzes besser auftritt. "Das Problem ist, dass es auf Ebene der Koalitionsspitzen, also der drei Parteivorsitzenden, zu wenig Miteinander und zu viel Gegeneinander gibt. Solange wir dieses Grundübel nicht verbessern, wird auch der Auftritt sowohl von Union als auch von FDP von den Wählern nicht honoriert werden."

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