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PHOENIX-PROGRAMMHINWEIS: Forschen wie im Flug - Auftakt der PHOENIX-Reihe "Die Forschungsflieger", Montag, 24. August 2009, 14.45 Uhr, ERSTAUSSTRAHLUNG

Bonn (ots)

Stefan Grillenbeck lebt seinen Traum. Der
passionierte Kunstflieger und Fluglehrer verbringt nur soviel Zeit am
Boden wie unbedingt nötig. Der 48-jährige Ingenieur ist Testpilot des
Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und geht auch 
beruflich ständig in die Luft.
Flugplatz Oberpfaffenhofen: 25 km westlich von München, Heimat der 
Forschungsflieger. Das DLR beschäftigt hier an einem der größten 
Forschungszentren Deutschlands 1500 Mitarbeiter - Weltraummission, 
Klimaforschung, Erdbeobachtung.
Der Arbeitsplatz von Stefan Grillenbeck, eine umgebaute Gulfstream 
G550, ist eigentlich ein Business-Jet. Kosten: 40 Millionen Euro, 
ohne Extras. "Seine" Sonderanfertigung heißt HALO und ist um einiges 
teurer. HALO ist die Abkürzung für High Altitude and Long Range 
Research Aircraft - ein Langstrecken-Forschungsflugzeug mit einer 
Reichweite von 8000 km. Für die Klima- und Umweltforschung sind 
solche Flugzeuge unverzichtbar, weil sie eine Lücke zwischen Satellit
und Bodenstation schließen.
Drei Jahre lang wurde der Business-Jet in Oberpfaffenhofen umgebaut. 
Bis zu drei Tonnen an Instrumenten und Material nimmt der Jet mit auf
seine Reise über Ozeane und an die Polkappen. Bis zu 15 km hoch kann 
HALO fliegen - so wie einst nur die Concorde. Zahlreiche Missionen 
sind bereits in Planung: Es geht um Wolkenbildung, die 
Klimaveränderung oder extreme Wetter-Ereignisse wie Gewitter.
Heute unterhalten Institute wie das Deutsche Zentrum für Luft- und 
Raumfahrt eine ganze Flotte von Forschungsflugzeugen und 
-Hubschraubern. Oberstes Ziel der Forschung am und mit dem Flugzeug: 
Weniger Schadstoffe, Klimaschutz und: weniger Unfälle.
Aufgebockt steht die HALO im eigens gebauten Hangar. Bevor die 
DLR-Testpiloten die ersten Runden drehen können, muss der Flieger vom
Luftfahrtbundesamt zugelassen werden. Ein Experten-Team vom Institut 
für Aeroelastik in Göttingen nimmt die Maschine genau unter die Lupe.
Stefan Grillenbeck testet anschließend, wie sich das Flugverhalten 
des Jets verändert, wenn er - durch Turbulenzen oder ein Manöver des 
Piloten - starken Schwingungen ausgesetzt ist.
Die Testfliegerei - wohl eine der letzten Herausforderungen für 
Berufspiloten.
Die Maschine an die Grenzen von Material und Aerodynamik fliegen - 
manchmal auch darüber hinaus, damit man Schwachstellen ausfindig 
machen kann, das ist der Job von Stefan Grillenbeck. Für ihren Film 
"Forschen wie im Flug" haben Michael Krons und Alexander Poel den 
Piloten und das neue Forschungsflugzeug begleitet. Der Film ist 
zugleich Auftakt zu der neuen PHOENIX-Reihe "Die Forschungsflieger", 
die ab Herbst im Ereignis- und Dokumentationskanal zu sehen ist.
Fotos unter www.ard-foto.de.

Pressekontakt:

PHOENIX-Pressestelle
Ingo Firley
Telefon 0228 9584-195
pressestelle@phoenix.de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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