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BLB - Bau- u. Liegenschaftsbetrieb NRW

Universität Duisburg-Essen: Übergabe der Physik-Labore
Hightech vom Feinsten

Duisburg (ots)

Am Dienstag, 20. März, hat der Fachbereich Physik
der Universität Duisburg-Essen Grund zum Feiern: Dann ist der Umbau 
und der Umzug in die Hightech-Labors und modernen Büros am Campus 
Duisburg vollständig abgeschlossen.
Um 14 Uhr findet die offizielle Übergabe durch den Bau- und 
Liegenschaftsbetrieb NRW Duisburg an die Universität statt. Zur 
Übergabefeier im Gerhard-Mercator-Haus an der Lotharstraße 57 mit 
Oberbürgermeister Adolf Sauerland, der BLB-Niederlassungsleiterin 
Therese Yserentant und Rektor Prof. Lothar Zechlin sind Vertreter der
Medien herzlich eingeladen.
Um vorab bereits Gelegenheit zu geben, sich einen eigenen Eindruck
vom gelungenen Umbau zu machen, laden wir Sie und Ihre 
Bildberichterstatter zu einem Pressegespräch mit Fototermin ein:
PRESSEGESPRÄCH: Dienstag, 20. März 2007, ab 11 Uhr
	Uni-Campus Duisburg, Bereich Mülheimer Straße
Raum MC 250
FOTOTERMIN: ab 11.30 Uhr in MG 225
	am Nanoprobe-Mikroskop der Arbeitsgruppe Prof. Möller (s.u.)
Ihre Gesprächspartner sind:
-	Dekan Prof. Michael Schreckenberg
-	Prof. Dr. Rolf Möller
-	Therese Yserentant (BLB NRW)
Die neu eingerichteten Hightech-Laborbereiche der Physik gehören 
jetzt zu den bestausgestatteten des Landes. Dekan Prof. Dr. Michael 
Schreckenberg: "Mit der Theoretischen und der Experimental-Physik 
sind jetzt alle Arbeitsgruppen der Physik in neu eingerichtete 
Hochleistungslabore und Büros umgezogen." Mit dem Abschluss der rund 
zehn Millionen Euro teuren Baumaßnahme stellt der Bau- und 
Liegenschaftsbetrieb NRW der am Uni-Campus Duisburg konzentrierten 
Physik auf 5.000 Quadratmetern eine einmalige Forschungsausstattung 
zur Verfügung, die die Spitzenstellung in der Grundlagenforschung 
auch in Zukunft sichert.
Das Besondere des 500.000 Euro teuren Spezialmikroskops Nanoprobe 
ist, dass es vier Rastertunnelmikroskope in einem Aufbau miteinander 
kombiniert. Alle vier können dabei gleichzeitig auf dieselbe zu 
analysierende Oberflächenprobe zugreifen und mit ihren atomar 
scharfen Tunnelspitzen die einzelnen Atome und Moleküle räumlich 
abbilden und exakt beeinflussen. Weltweit existiert bisher nur eine 
Hand voll derartiger Geräte.
Die Anlage wird in verschiedenen Projekten des 
Sonderforschungsbereiches "Energiedissipation an Oberflächen" 
eingesetzt. Durch die Möglichkeit vier Spitzen extrem präzise und 
sehr nahe beieinander zu positionieren, kann auf atomarer Skala der 
Strom durch Nanostrukturen mit Größen von wenigen Millionstel 
Millimetern analysiert werden. Von besonderem Interesse sind die beim
Transport der Elektronen auftretenden Energieverlustprozesse.

Pressekontakt:

Universität Duisburg-Essen
Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430, pressestelle@uni-duisburg.de
Internet: www.uni-duisburg-essen.de

Original-Content von: BLB - Bau- u. Liegenschaftsbetrieb NRW, übermittelt durch news aktuell

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