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BLB - Bau- u. Liegenschaftsbetrieb NRW

Finanzamt und Kreispolizeibehörde in Kleve erhalten Photovoltaikanlagen
Neue Solarmodule auf dem Dach

Kleve (ots)

Mit den modernen Photovoltaikanlagen auf dem Gebäude des Finanzamtes und auf der Kreispolizeibehörde Kleve fügt sich ein weiterer regionaler Baustein in die Solar-Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Ein Großteil des umweltfreundlich erzeugten Stroms wird vor Ort genutzt.

Zukünftig erhalten in Kleve das Finanzamt und die Kreispolizeibehörde den Strom für Teile ihres Eigenverbrauchs direkt von ihren Dächern. An den beiden Behördengebäuden installierte der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) insgesamt 310 Solarmodule mit einer Spitzenleistung von über 100 Kilowatt-Peak (kWp) aus beiden Anlagen zusammen. Im Jahr können so mehr als 100.000 Kilowattstunden (kWh) Strom produziert werden. Ein Beispiel zum Vergleich: Ein Vier-Personen-Haushalt in Deutschland verbraucht circa 4.000 kWh im Jahr. Der Photovoltaik-Strom beider Anlagen würde also genügen, um rund fünfundzwanzig Haushalte ein Jahr lang zu versorgen.

Über 90 Prozent Eigenverbrauch Der Ökostrom wird fast ausschließlich den Behörden mit ihren rund 300 Beschäftigten im Finanzamt Kleve und den 250 Beschäftigten in der Kreispolizeibehörde Kleve zugutekommen. "Wir kalkulieren einen Eigenverbrauch für beide Behörden von mehr als 90 Prozent", berichtet der Duisburger Niederlassungsleiter des BLB NRW, Dr. Armin Lövenich. Der restliche Strom wird in das allgemeine Stromnetz eingespeist. Die Landrätin Silke Gorißen als Behördenleiterin der Kreispolizeibehörde Kleve und der Leiter des Finanzamtes Kleve, Achim Eder, äußerten sich sehr zufrieden mit ihren neuen Photovoltaik-Anlagen: "Wir freuen uns, dass bei uns diese Anlagen installiert wurden. Den umweltfreundlich erzeugten Strom nutzen wir vor Ort und leisten damit einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz." Die Niederlassung Duisburg des BLB NRW plant in den nächsten Monaten kontinuierlich weitere Photovoltaik-Anlagen auf Landesgebäuden zu errichten, zum Beispiel am Finanzamt in Geldern.

BLB NRW setzt Solar-Initiative des Landes um

Mit dem Beschluss des Landeskabinetts zum Ausbau der Photovoltaik auf landeseigenen Liegenschaften hat die Landesregierung eine wichtige Grundlage geschaffen, das Ziel der klimaneutralen Landesverwaltung bis zum Jahr 2030 zu erreichen. In dieser Zeit soll das unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten realisierbare Solar-Potenzial auf den Dächern der landeseigenen Gebäude erschlossen werden. Der BLB NRW hat dafür ein umfassendes Ausbaukonzept erarbeitet und landesweit Gebäude identifiziert, auf denen eine Photovoltaik-Anlage ökonomisch und ökologisch sinnvoll realisiert werden kann. Hierzu zählen vor allem Verwaltungsgebäude wie Finanzämter und Polizeiwachen aber auch Justizvollzugsanstalten und weitere öffentliche Gebäude.

Jährlich eine Million Kilowattstunden Solarstrom mehrBLB-NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems: "Der Ausbau von Photovoltaik auf den Landesgebäuden ist für den Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Hebel, um einen signifikanten Beitrag zu den Klimaschutzzielen zu leisten und als Landesverwaltung unserer Vorbildfunktion gerecht zu werden. Der BLB NRW als landeseigener Immobilienbetrieb strebt an, die Menge des produzierten Solarstroms jährlich um mindestens eine Million Kilowattstunden zu steigern. Dieses Ziel werden wir im Jahr 2021 nach aktueller Planung schon deutlich übertreffen."

Mit dem Ausbau von Photovoltaik auf landeseigenen Dachflächen erbringt Nordrhein-Westfalen einen erheblichen Beitrag zur Erreichung des Ziels einer bilanziell klimaneutralen Landesverwaltung bis zum Jahr 2030. Neben dem CO2-Einspareffekt führt die Installation von sich amortisierenden PV-Anlagen zusätzlich zu dauerhaften Einsparungen im Landeshaushalt.

Alle Anlagen aus der aktuellen Solar-Initiative: www.blb.nrw.de/photovoltaik

Über den BLB NRW

Der BLB NRW ist Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit fast 4.250 Gebäuden, einer Mietfläche von etwa 10,3 Millionen Quadratmetern und jährlichen Mieterlösen von rund 1,4 Milliarden Euro verwaltet der BLB NRW eines der größten und anspruchsvollsten Immobilienportfolios Europas. Seine Dienstleitung umfasst unter anderem die Bereiche Entwicklung und Planung, Bau und Modernisierung sowie Bewirtschaftung und Verkauf von technisch und architektonisch hoch komplexen Immobilien.

Der BLB NRW versteht sich als Vorbild für ein zukunftsfähiges Immobilienmanagement. In der partnerschaftlichen und transparenten Zusammenarbeit mit seinen Kunden - Hochschulen, Finanzverwaltung, Polizei, Justiz und Justizvollzug - setzt der BLB NRW die bau- und klimapolitischen Ziele des Landes um. Darüber hinaus plant und realisiert er die zivilen und militärischen Baumaßnahmen des Bundes in Nordrhein-Westfalen.

Mit rund 2.348 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in sieben Niederlassungen und zahlreichen Kunden- und Projektbüros ist der BLB NRW ein starker und verlässlicher Partner. Als Berater mit großer Expertise ermöglicht er dem Land eine effiziente Flächennutzung, trägt damit zur Haushaltsentlastung bei und leistet somit einen elementaren Beitrag für ein lebenswertes NRW. Mehr Informationen unter www.blb.nrw.de

Die vollständige Meldung sowie Bildmaterial finden Sie unter:

https://www.blb.nrw.de/presse/pressemeldungen/pressedetails/finanzamt-und-kreispolizeibehoerde-in-kleve-erhalten-photovoltaikanlagen

Pressekontakt:

Liane Gerardi
T: +49 203-98711-605
M: +49 1522 2695 605
F: +49 203-98711-900
M: Liane.Gerardi@blb.nrw.de

Original-Content von: BLB - Bau- u. Liegenschaftsbetrieb NRW, übermittelt durch news aktuell

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