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3sat

3sat
mensch & medizin
Ein Wissenschaftsabend zum Thema „Medizin“
Donnerstag, 18. November 2004, 20.15 Uhr, 3sat
Erstausstrahlung

Mainz (ots)

Der 3sat-Wissenschaftsabend „mensch & medizin“
berichtet über die Bemühungen in Medizintechnik und -forschung sowie
Pharmakologie, eine immer bessere medizinische Versorgung des
Menschen zu erreichen. Da gibt es gewaltige diagnostische und
therapeutische Apparaturen, die den Menschen zu erdrücken scheinen,
ihm aber bisweilen viel sanfter zu Diensten sind als Skalpell und
Röntgengerät. Da wird in der Medikamentenentwicklung Erstaunliches
geleistet und doch sind unsere Erwartungen noch größer: Wann gibt es
endlich einen Impfstoff gegen Aids? Wann verlieren Diagnosen wie
„Krebs“ ihren Schrecken? Der Wissenschaftsabend „mensch & medizin“
zeigt aber auch Entwicklungen im Gesundheitswesen, die nachdenklich
stimmen können: Treten bestimmte Modekrankheiten etwa nur deshalb
auf, weil Pharmaindustrie und Mediziner eine bestimmte Therapie
verkaufen wollen? Völlig kostenlos sind dagegen Placebos. Und da ist
endlich der wissenschaftliche Beweis gelungen: Sie wirken.
3sat beginnt den knapp dreistündigen Wissenschaftsabend mit dem
Thema Notfallmedizin. Um 20.15 Uhr zeigen „Rettungsmediziner“ das
Entwicklungspotential moderner Rettungs- und Bergungstechnik, die so
mit Krankenhäusern vernetzt ist, dass ohne Zeitverlust operiert
werden kann. Denn oft zählt jede Sekunde ... Um 21.00 Uhr erörtert
„Wunderwaffe Stammzellen?“ die Chancen und Risiken der
Stammzelltherapie: 3sat stellt Patienten vor, die an einer seltenen
Erbkrankheit leiden. Ihre letzte Chance sind möglicherweise
embryonale Stammzellen. Eine der häufigsten Tod bringenden
Krankheiten ist Krebs, deshalb forschen Wissenschaftler besonders
intensiv an Therapien. Ab 21.25 Uhr heißt deshalb das Thema
„Überleben mit Krebs“. Gegen 21.45 Uhr beschreibt die „Unsichtbare
Macht der Zellpiraten“ den Kampf des Menschen gegen Viren, die
lebensbedrohende Krankheiten auslösen: HIV, Lassa-Virus, Hepatitis,
Influenza und SARS. In diesem Teil beschreibt der Wissenschaftsabend
insbesondere, wie die Medizinforschung Impfstolle entwickelt: Viren
können Menschen sogar heilen, weil sie in der Lage sind, Medikamente
im Körper zu transportieren. Um 22.15 Uhr fragt „Modekrankheiten“, ob
Krankheiten und Störungen manchmal sogar erfunden werden, um Profit
zu machen, bevor sich der 3sat- Wissenschaftsabend schließlich ab
22.45 Uhr auf die „Selbstheilungskräfte“ des Menschen und die Wirkung
von Placebos konzentriert.
Im Anschluss, um 23.00 Uhr, spricht Gert Scobel im Denk- Magazin
„delta“ mit seinen Gästen – unter anderen dem Leiter des Bochumer
Zentrums für Mikrotherapie, Dietrich Grönemeyer, – über „Mensch und
Medizin – zwischen Hightech und Herz“. „delta“ erörtert in
Studiogesprächen und Filmbeiträgen vor allem ethische Fragen der
Medizin sowie Fragen, die im Spannungsfeld zwischen klassischer und
ganzheitlicher Medizin liegen.
Redaktionshinweis: Fotos erhalten Sie bei der
ZDF-Bildbereitstellung unter http://bilderdienst.zdf.de. Bitte
beachten Sie auch den Programmhinweis zu „delta“.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat, Peter Bernhard (06131 –
706261)
Mainz, 5. November 2004
ots-Originaltext: 3sat
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6348

Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell

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