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3sat: "nano"-Reporter testete ein "Haus der Zukunft" auf Alltagstauglichkeit: "nanos im 'inHaus'". Eine Wochenreihe in "nano". Montag, 6. Oktober, bis Freitag, 10. Oktober 2003, jeweils 18.30 Uhr

Mainz (ots)

"nano"-Reporter testete ein "Haus der Zukunft" auf
Alltagstauglichkeit:
"nanos im 'inHaus'"
Eine Wochenreihe in "nano"
Montag, 6. Oktober, bis Freitag, 10. Oktober 2003, jeweils 18.30 Uhr
Wie wohnen wir im Jahre 2010? Das Haus der Zukunft spricht. Es
ruft auf dem Handy an, meldet, wenn jemand zu Besuch kommt, und kennt
Gewohnheiten und Vorlieben seiner Bewohner. Knapp ein Dutzend solcher
intelligenten Häuser gibt es bereits weltweit. Einer dieser
Prototypen steht im Ruhrgebiet. Im "Duisburger Innovationszentrum
Intelligentes Haus" - auch kurz "inHaus" - testen Forscher der
Fraunhofer Gesellschaft seit zwei Jahren neue Haustechniksysteme und
entwickeln einfache Steuerungen für unsere Wohnwelten im Jahre 2010.
"nano"-Reporter Michael Ringelsiep zog an Ostern 2003 für fünf Tage
mit Frau und Kindern ins Wohnlabor. Dabei prüfte er die Haustechnik
der Zukunft auf ihre Alltagstauglichkeit. Die fünfteilige
"nano"-Wochenreihe ist eine Mischung aus Bericht, Reportage und
Doku-Soap.
Einzug ins Haus der Zukunft/Montag, 6. Oktober: Für die Haustür
braucht man keinen Schlüssel, die Badewanne läuft per Fernbedienung
voll, mit dem Fernseher kann man ihm Internet surfen und die Garage
überwachen. Im "inHaus" der Fraunhofer Gesellschaft in Duisburg
testen Forscher und Firmen die Zukunft des Wohnens und Arbeitens. 20
Kilometer Kabel liegen im Wohnlabor unter Putz. Das Haus der Zukunft
- ein gigantisches elektronisches Netz. "nano"-Reporter Michael
Ringelsiep will wissen, was passiert, wenn das Haus plötzlich
mitdenkt: Wie kommt es, dass wir dem Computer im Auto blind
vertrauen, intelligente Häuser jedoch mit einer gewissen Scheu
betrachten?
Die Küche von morgen/Dienstag, 7. Oktober: Vollautomatisch und
total vernetzt. Die Küche der Zukunft im "inHaus" der Fraunhofer
Gesellschaft wartet sich selbst, der Kühlschrank erkennt, wenn er
leer ist, und wer will, kann übers Internet sofort die fehlenden
Zutaten nachbestellen. Ihre Intelligenz beziehen Kühlschrank,
Waschmaschine und Co aus dem Hausserver, dem Internet und
Einwegchips. Alle Geräte lernen, merken sich die Vorlieben ihrer
Anwender und können miteinander kommunizieren. "nano"-Reporter
Michael Ringelsiep probiert aus, wie sinnvoll der Computer in der
Küche ist: Können Bits und Bytes tatsächlich das Kochen erleichtern?
Das Heim als digitales Netz/Mittwoch, 8. Oktober: Sie haben
vergessen, den Videorecorder zu programmieren? Kein Problem, das
können Sie auch im Büro erledigen. Sie wollen wissen, ob jemand sich
in ihrer Abwesenheit ihrem Haus nähert? Kein Thema, ihr Haus meldet
per SMS, E-Mail oder Fax, wenn jemand kommt. Das "inHaus" der
Fraunhofer Gesellschaft in Duisburg baut seinen Kontakt zur Außenwelt
über ein so genanntes Telehome-Modem auf. Diese Plattform verbindet
das Heim über eine DSL-Datenleitung mit dem Internet oder Handy und
dient zugleich als externe Festplatte. "nano"-Reporter Michael
Ringelsiep testet, wie sicher diese neue Netzwerktechnik ist: Ist das
Haus der Zukunft ein gläsernes Haus?
Der Handwerkerarbeitsplatz von morgen/Donnerstag, 9. Oktober: Im
intelligenten Haus in Duisburg überwachen Sensoren sämtliche
Haussysteme. Wenn keiner daheim ist, senkt sich die Heizung
automatisch ab. Ein Drittel an Energie spart man so. Zudem kann der
Installateur über das Internet den Heizkessel aus der Ferne warten
und bei einer Inspektion Ersatzteile mit seinem Taschencomputer
online bestellen. "nano"-Reporter Michael Ringelsiep erfährt, was
passiert, wenn das Haus plötzlich mit einem spricht: Inwieweit
reguliert sich die Technik selbst?
Das Wohnzimmer als Schnittstelle/Freitag, 10. Oktober: Datenfeuer
im Wohnzimmer. Der Hausserver im intelligenten Haus speichert zentral
Musik, DVDs und Videos. Die auf der Festplatte gespeicherte DVD kann
man sich zur selben Zeit sowohl auf dem Plasmabildschirm im
Wohnzimmer, dem Zweit-TV im Schlafzimmer als auch auf allen
Computermonitoren im Haus anschauen. Auch der alte, analoge HiFi-
Verstärker lässt sich über einen so genannten "RoomLink" an das
Hausnetz anschließen. "nano"-Reporter Michael Ringelsiep fragt, ob
wir alle überhaupt diese Technik brauchen: Wann wird die intelligente
Haustechnik für den Otto-Normalverbraucher erschwinglich sein?
Es moderiert Stefan Schulze-Hausmann.
Redaktionshinweis: VHS-Cassetten können Sie über die Presse und
Öffentlichkeitsarbeit 3sat beziehen.
Fotos erhalten Sie beim ZDF-Bilderdienst unter der Hotline-Nummer
06131 - 706100 sowie unter folgenden Links:
Grobdaten: http://bereitstellung.zdf.de/Grobdaten/2003KW41/1006/1830/
Feindaten: http://bereitstellung.zdf.de/Feindaten/2003KW41/1006/1830/
Die weiteren Themen dieser "nano"-Ausgaben erhalten Sie jeweils am
Vortag über die aktuellen Dienste oder bei der Presse und
Öffentlichkeitsarbeit 3sat.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Peter Bernhard (06131 - 706261)
Mainz, 19. August 2003
ots-Originaltext: 3sat
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6348

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