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Greenpeace-Aktivisten verlassen RWE-Kühlturm nach über 60 Stunden

Düsseldorf/Köln (ots)

Nach über 60 Stunden beenden die
Greenpeace-Aktivisten ihre Proteste gegen die Klimazerstörung durch 
das RWE-Braunkohlekraftwerk in Neurath. In diesen Minuten verlassen 
die letzten vier Aktivisten den Kühlturm. Drei Tage und zwei Nächte 
hatten die Umweltschützer in 134 Metern Höhe ausgeharrt.
"Die Bedingungen dort oben waren sehr hart. Eisige Winde, 
Wasserdampfschwaden und die Rauchgase haben uns schwer zugesetzt, 
aber es geht uns gut ", erklärt Aktivist Heinz Smital nach dem 
Abstieg. "Wir haben RWE an seine Verantwortung erinnert: Der Konzern 
darf die Folgen der Klimazerstörung nicht mehr ignorieren. Es ist 
wichtig, dass wir die Verursacher beim Namen nennen."
In der Nacht zum Montag waren 30 Aktivisten auf Turm geklettert 
und hatten ein Transparent mit der Aufschrift "CO2 kills! Stop 
Klimakiller RWE" am Kühlturm befestigt. Sie fordern von RWE, keine 
neuen Braunkohle-Kraftwerke zu bauen, da deren Verstromung das Klima 
extremer als jede andere Energieform aufheizt. Der Protest richtet 
sich besonders gegen die geplante Erweiterung des Kraftwerkes in 
Neurath. RWE ist heute schon der Energiekonzern mit dem höchsten 
Kohlendioxid-Ausstoß in Europa.
Achtung Redaktionen:
Rückfragen bitte an Klima-Experte Karsten Smid, Tel.: 0171-8780821
oder Pressesprecherin Ortrun Albert, Tel. 0171-8781184.
RWE-Pressestelle in Essen: Tel. 0201-12-22544
Bildmaterial der Kühlturm-Aktion inkl. nächtlicher Projektion 
eines Totenkopfes sowie aktuelle Luftbilder von Tagebau und 
Kraftwerken erhalten Sie unter 040-30618-377 (Fotos) bzw. unter 
0173-6088620 (TV-Material).
Interviews mit den Aktivisten, die auf dem Kühlturm waren, 
vermitteln wir Ihnen gerne.
Infos: www.greenpeace.de

Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell

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