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"Die Ängste der Deutschen 2022"- Geldsorgen dominieren und die Furcht vor einem Krieg mit deutscher Beteiligung ist stark gestiegen

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Wiesbaden (ots)

Anmoderationsvorschlag: Inflation, Rezession, Steuererhöhungen: Die Top-Sorgen der Deutschen drehen sich in diesem Jahr ums Geld. Vor allem die drastischen Preissteigerungen machen vielen große Angst. Das geht aus der heute / am 13. Oktober veröffentlichten Studie "Die Ängste der Deutschen" hervor. Die repräsentative Langzeitstudie hat das Infocenter der R + V Versicherung bereits zum 31. Mal durchgeführt. Was dabei herausgekommen ist, verrät uns meine Kollegin Helke Michael.

Sprecherin: Die Deutschen machen sich so viele Sorgen wie seit vier Jahren nicht mehr. Der Angstindex, also der Durchschnitt aller abgefragten Ängste, ist im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozentpunkte gestiegen. Am meisten bangen die Deutschen um ihren Wohlstand, erklärt Studienleiter Grischa Brower-Rabinowitsch vom Infocenter der R + V Versicherung.

O-Ton 1 (Grischa Brower-Rabinowitsch, 19 Sek.): "Auf Platz eins liegt die Inflationsangst, die ist um 17 Prozentpunkte in die Höhe geschnellt. Zwei Drittel aller Deutschen fürchten inzwischen, dass das Leben in Deutschland immer teurer wird. Auf Platz zwei folgt die Angst vor unbezahlbarem Wohnraum, und auf dem dritten Platz liegt dann die Sorge davor, dass die deutsche Wirtschaft einbrechen könnte wegen der vielen Krisen."

Sprecherin: Auch der Ukraine-Krieg geht an den Deutschen nicht spurlos vorbei. So ist die Angst vor autoritären Herrschern wie Putin, und dass sie weltweit immer mächtiger werden, mit 47 Prozent direkt in die Top Ten der größten Ängste eingestiegen. Die Sorge vor einem Krieg mit Deutscher Beteiligung ist ebenfalls enorm gewachsen.

O-Ton 2 (Grischa Brower-Rabinowitsch, 20 Sek.) "Also Ich selbst hatte seit 20 Jahren eigentlich keine Angst mehr davor, dass es einen Krieg mit deutscher Beteiligung geben könnte. Die Angst habe ich aber jetzt. Und die teilen viele Menschen mit mir. In unserer Studie sehen wir, dass die Sorge vor einem Krieg mit deutscher Beteiligung um 26 Prozentpunkte in die Höhe geschnellt ist auf jetzt 42 Prozent. Das ist der größte Anstieg seit dem Kosovokrieg 1999."

Sprecherin: Ganz weit oben im Ranking landen zudem der Klimawandel und seine Folgen. Rang sechs belegen Wetterextreme und Naturkatastrophen, vor denen sich jeder Zweite fürchtet, gefolgt vom Klimawandel selbst auf Platz acht. Gleichzeitig trauen weniger Menschen unserer Politik zu, ihre Aufgaben zu meistern.

O-Ton 3 (Grischa Brower-Rabinowitsch, 21 Sek.): "Das Vertrauen der Deutschen in ihre politische Führung ist ja ohnehin traditionell gering. Die Angst, dass Politikerinnen und Politiker von der Situation überfordert sind, haben inzwischen 44 Prozent der Deutschen, das sind nochmal drei Prozentpunkte mehr als im vergangenen Jahr. Aber dieser Anstieg ist angesichts der vielen Krisen eigentlich wirklich nicht gerade groß. Das ist kein dramatischer Vertrauensverlust."

Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie das alles noch mal in Ruhe nachlesen möchten: Die Ergebnisse der R+V-Studie "Die Ängste der Deutschen 2022" können Sie sich im Internet unter www.ruv.de downloaden.

Pressekontakt:

Gesa Fritz
Pressesprecherin
R+V Versicherung AG
Konzern-Kommunikation
Raiffeisenplatz 2
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 533-52284
E-Mail: Gesa.Fritz@ruv.de

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