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German Council of Shopping Places

Die Renaissance der Marktplätze
Innenstädte profitieren vom Wachstum der Handelsimmobilien

Ludwigsburg (ots)

Die aktuelle Marktuntersuchung des German
Council of Shopping Centers (GCSC) bestätigt eindrucksvoll den weiter
wachsenden Markt an innerstädtischen Handelsimmobilien, an Shopping 
Centern. "Derzeit können wir feststellen, dass allein bis zum Jahr 
2009 rund 1 Millionen Quadratmeter neue Verkaufsflächen in 40 
Innenstädten Deutschlands entstehen", stellt Stephan Jung, Vorstand 
des GCSC fest. Insgesamt werden nach dem heutigen Stand in den 
nächsten vier Jahren 1,3 Millionen Quadratmeter Verkaufsfläche in 50 
Handelsimmobilien die Einkaufslandschaften der Städte verändern.
"Dies ist eine natürliche Marktreaktion, die sich in ganz Europa 
in unterschiedlicher starker Intensität vollzieht", erklärt Jung 
weiter. "Der Kunde als Konsument bestimmt dabei letztlich die 
Geschwindigkeit dieser Entwicklung und somit auch den Zeitpunkt, wann
das Ende der Fahnenstange erreicht ist!"
Schon vor über 1000 Jahren haben Städte in Deutschland ihre 
Bedeutung oft erst durch das Marktrecht, Märkte und Handelshäuser 
erlangt.
Es waren Mittelpunkte für Menschen, die durch Kommunikation  - 
auch als soziale Komponente - Waren und Dienstleistungen gehandelt 
haben. Unterhaltung durch Gaukler, aber auch Essen und Trinken, 
gehörten schon damals dazu.
"Das derzeitige Wachstum großformatiger Handelsimmobilien - 
besonders wieder in den Innenstadtlagen - ist daher die Renaissance 
von uralten Handelstraditionen der Europäischen Menschen in den 
Städten", erklärt Stephan Jung.
Der belebte und gelebte Marktplatz kehrt als Handelsimmobilie in 
die Städte zurück - eine außergewöhnliche Chance besonders für 
verödete Innenstädte - und wird nach Erkenntnissen des GCSC genauso 
intensiv von den Menschen angenommen wie schon zu den Zeiten der 
Städte und Burgen mit Marktrecht.
"Wir meinen: Zeitgemäß übersetzt und umgesetzt - auf der Basis von
jahrhunderte langer Erfahrung - wird heute ein "Überdachter 
Marktplatz", eine Handels- und Erlebnisimmobilie wieder zum 
Mittelpunkt einer Stadt und somit zum zentralen Kommunikations- und 
Handelsplatz. Die frühzeitige Abstimmung von Politik, Entwicklern, 
Händlern und Investoren ist enorm wichtig. Die vielfältigen 
Interessen des Bürgers müssen allerdings von allen gesehen werden. 
Das erreicht man z.B. durch ein Kundenparlament, was man in diesen 
Prozess einbindet", sagt Stephan Jung vom German Council of Shopping 
Center abschließend.

Pressekontakt:

Ingmar Behrens, Pressesprecher German Council of Shopping Centers
e.V.

0431/ 66 45 219
01 71 / 5 13 92 39

Original-Content von: German Council of Shopping Places, übermittelt durch news aktuell

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