"Sein Körper stand im Mittelpunkt seines Lebens. Und der Tanz" - Biografin Julie Kavanagh über die Ballett-Ikone Rudolf Nurejew
Hamburg (ots)
18. Januar 2009 - "Rudolf Nurejew hat Menschen benutzt, nur um seinen Tanz zu vervollkommnen", sagt die britische Autorin Julie Kavanagh im Frauenmagazin BRIGITTE WOMAN (Ausgabe 02/09 jetzt im Handel erhältlich). "Der Tanz ist der Schlüssel zu seinem Gehirn." Zehn Jahre hat die Journalistin, die selbst Balletttänzerin war, für ihr kürzlich erschienenes Buch über den 1993 verstorbenen charismatischen Tänzer recherchiert.
Dank ihrer Fachkenntnisse ist sie der Ikone Nurejew so nahe gekommen wie keine Biographin vor ihr. Sie sprach mit Dutzenden seiner Freunde und Familienangehörigen und bekam als Erste Einsicht in Liebesbriefe und KGB-Akten. So entdeckte sie die bis dahin unbekannte Liebesgeschichte zwischen Nurejew und dem ostdeutschen Tänzer Teja Kremke und ließ sich von seinen Ex-Lovern en detail sein ausschweifendes Sexleben schildern. "Sein Körper stand im Mittelpunkt seines Lebens. Und der Tanz. Selbst in der Liebe, in all seinen Beziehungen und Affären, ging es immer auch darum", sagt Julie Kavanagh in der aktuellen Ausgabe von BRIGITTE WOMAN.
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