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Ig Nobel Euro Show an der UDE: Skurrile Forschung, schräge Show

Ig Nobel Euro Show an der UDE

Skurrile Forschung, schräge Show

Lustig, unterhaltsam, skurril: Die legendäre Ig Nobel Euro Show kommt nach Deutschland - an die Universität Duisburg-Essen (UDE). Am 6. April präsentieren vier etwas andere Nobelpreisträger ihre ausgefallenen Arbeiten, für die sie das satirische Gegenstück zur höchsten aller wissenschaftlichen Auszeichnung erhielten. Mit Prof. Dr. Sabine Begall und Dr. Pascal Malkemper stehen auch zwei UDE-Wissenschaftler auf der Bühne. Für die begehrte Veranstaltung sollte man sich schnell anmelden: https://www.uni-due.de/zoology/ig_nobel_euro_show.php

https://www.uni-due.de/zoology/ig_nobel_euro_show.php

Durch den Abend führt der amerikanische Wissenschaftsjournalist Marc Abrahams, der den Ig-Nobelpreis erfunden hat. Das Magazin Annals of Improbable Research verleiht die Ehrung seit 1991 für wissenschaftliche Arbeiten, die "Menschen erst zum Lachen, dann zum Nachdenken bringen".

Ig steht dabei für das schöne Wortspiel ignoble (das eigentlich unwürdig bedeutet). Doch die Auszeichnung ist keinesfalls ein Antipreis. Sie würdigt scheinbar kuriose Forschungserkenntnisse - und das alljährlich mit einer schrägen Show an der Harvard University. Weltweit wird darüber berichtet.

2014 erhielten ein Team aus UDE- und Prager Zoologen den kultigen Preis. Sie fanden heraus, dass Hunde sich bei ihrem Geschäft bevorzugt am Magnetfeld der Erde ausrichten.

Humorvoll werden Begall und Malkemper am 6. April hierüber berichten. Die beiden weiteren Ig-Nobelpreisträger des Abends sind der niederländische Professor Andreas Voss und die Österreicherin Dr. Elisabeth Oberzaucher. Ihre Themen: Welches Papiergeld überträgt am besten gefährliche Bakterien? Und ist es möglich, dass ein Mann in 30 Jahren 888 Kinder zeugt (so will es die Legende über den Sultan von Marokko)? Für eine Showeinlage der besonderen Art sorgen die beiden Physiker von "Methodisch Inkorrekt": Dr. Reinhard Remford und Dr. Nicolas Wöhrl.

Seit 2003 organisiert Abrahams die Ig Nobel Euro Show. 2020 ist sie nur einmal in Deutschland zu sehen - an der UDE. Was heißt: Die kostenlosen Plätze für die englischsprachige Veranstaltung im Audimax, Gebäude R14, am Essener Campus, sind begehrt.

Hinweis für die Redaktion:

Ein Foto von "The Stinker", dem offiziellen Maskottchen des Ig-Nobelpreises, (Fotonachweis: Annals of Improbale Research) stellen wir Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.uni-due.de/de/presse/pi_fotos.php

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Sabine Begall, Fakultät für Biologie, Allgemeine Zoologie, Tel. 0201/18 3-4310, sabine.begall@uni-due.de

Redaktion: Ulrike Eichweber, Tel. 0203/37 9-2461,  ulrike.eichweber@uni-due.de
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