Alle Storys
Folgen
Keine Story von nd.DerTag / nd.DieWoche mehr verpassen.

nd.DerTag / nd.DieWoche

neues deutschland: Russischer Bürgerrechtler Jurow fordert Zugang für Beobachter auf der Krim

Berlin (ots)

Der russische Menschenrechtler Andrej Jurow fordert Zugang für internationale Delegationen und russische Bürgerrechtler zur Schwarzmeer-HalbinselKrim. "Das hängt aber vor allem von der Ukraine ab - und indirekt von Deutschland und anderen EU-Ländern", sagt Jurow der Tageszeitung "neues deutschland" (Montagausgabe). Die Krim, bis 2014 Teil der Ukraine, wurde vor fünf Jahren an Russland angeschlossen. Jurow geht davon aus, dass die Ukraine sich auf Beobachtermissionen einlassen würde, wenn Deutschland und die EU diese Forderung an die Regierung in Kiew stellen würden. Jurow plädiert zudem für eine ständige Menschenrechtsmission unter der Ägide großer internationaler Organisationen. "Die internationale Präsenz auf der Krim ist wichtig, weil dort eine Grauzone entstanden ist." Diejenigen politischen Gruppen hätten gewonnen, die nun mit Ukrainern und Krimtartaren "abrechnen", sagte der Bürgerrechtler. Die meisten unabhängigen Beobachter, darunter Journalisten und Anwälte, hatten die Halbinsel 2014 verlassen.

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Original-Content von: nd.DerTag / nd.DieWoche, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: nd.DerTag / nd.DieWoche
Weitere Storys: nd.DerTag / nd.DieWoche
  • 14.03.2019 – 18:10

    neues deutschland: Kommentar zu rechten Drohmails: Nazis sollen sich endlich fürchten

    Berlin (ots) - Nazis fühlen sich in Deutschland sicher. So sicher, dass sie sich in »gemeinnützigen« Elitekämpfer-Vereinen organisieren, innerhalb von Institutionen vernetzen, gemeinsam mit Journalisten Partys feiern. Seit einigen Monaten haben sie eine Einschüchterungskampagne gestartet: Mindestens 350 Betroffene, darunter Politiker, Anwälte und Verbände, ...

  • 13.03.2019 – 18:06

    neues deutschland: Kommentar zum Brexit: Londoner 
Zollsenkungsfantasien

    Berlin (ots) - Die industriepolitische Welt eines Donald Trump ist bekanntlich schlicht: Heimische Produktion wird durch höhere Importzölle geschützt, der Export mittels politischer Verhandlungsmacht und Subventionen befördert. Die konservative britische Regierung will nun aus schierer Brexit-Verzweiflung den umgekehrten Weg gehen. Da ein turbulenter ...