Alle Storys
Folgen
Keine Story von nd.DerTag / nd.DieWoche mehr verpassen.

nd.DerTag / nd.DieWoche

neues deutschland: LINKE-Chef Riexinger will nach Wagenknecht-Rückzug keine Personaldebatte

Berlin (ots)

Nach dem angekündigten Rückzug Sahra Wagenknechts von der Fraktionsspitze der LINKEN im Bundestag hält Linksparteichef Bernd Riexinger nichts davon, nun eine Personaldebatte zu beginnen. Es sei Aufgabe der Führungen von Fraktion und Partei, einen gemeinsamen Lösungsvorschlag vorzulegen, sagte Riexinger im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe). Die bisherige von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch gebildete Fraktionsspitze nennt Riexinger ein "für die Partei untypisches Bündnis". Nach dem Rückzug Wagenknechts werde die inhaltliche Arbeit der Strömungen wieder wichtiger, zeigt sich Riexinger überzeugt. Schon die für das bisherige Bündnis verwendete Bezeichnung "Hufeisen" sei ein umstrittener Begriff. "Wie sich die Kräfteverhältnisse entwickeln, wird sich zeigen."

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Original-Content von: nd.DerTag / nd.DieWoche, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: nd.DerTag / nd.DieWoche
Weitere Storys: nd.DerTag / nd.DieWoche
  • 14.03.2019 – 18:10

    neues deutschland: Kommentar zu rechten Drohmails: Nazis sollen sich endlich fürchten

    Berlin (ots) - Nazis fühlen sich in Deutschland sicher. So sicher, dass sie sich in »gemeinnützigen« Elitekämpfer-Vereinen organisieren, innerhalb von Institutionen vernetzen, gemeinsam mit Journalisten Partys feiern. Seit einigen Monaten haben sie eine Einschüchterungskampagne gestartet: Mindestens 350 Betroffene, darunter Politiker, Anwälte und Verbände, ...

  • 13.03.2019 – 18:06

    neues deutschland: Kommentar zum Brexit: Londoner 
Zollsenkungsfantasien

    Berlin (ots) - Die industriepolitische Welt eines Donald Trump ist bekanntlich schlicht: Heimische Produktion wird durch höhere Importzölle geschützt, der Export mittels politischer Verhandlungsmacht und Subventionen befördert. Die konservative britische Regierung will nun aus schierer Brexit-Verzweiflung den umgekehrten Weg gehen. Da ein turbulenter ...

  • 12.03.2019 – 18:09

    neues deutschland: Kommentar zu Algerien: Am Ende steht das Militär

    Berlin (ots) - Ein arabisches Sprichwort lautet: »Das Einzige, was sich ändert, ist das Bild an der Wand.« Gemeint sind Ablichtungen der langjährigen Präsidenten in Schulen und Cafés. Wenn dann einer stirbt oder abdankt, wechselt man das Bild - der Rest bleibt wie gehabt. In Algerien verzichtet Präsident Bouteflika auf ein fünftes Mandat. Er ist alt, krank, und ...